Samhälle & debatt
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Hausbau, Eisberg und Blumen - Wegweiser zu einem neuen Verstandnis in der Personalauswahl
Hendrik Zaborowski
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule Bremen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Grundgerst dieser Arbeit wird von zwei Gedanken getragen.
Zum einen fiel mir whrend meines Studiums die Unentschlossenheit junger Hochschulabsolventen ber die Gestaltung ihrer beruflichen Laufbahn auf - und das scheinbare (?) Desinteresse, an diesem Zustand etwas zu ndern. Die Berufswahl scheint eher dem Zufall als grndlicher Planung zugrunde zu liegen. Wenn dem so ist, wre die logische Konsequenz, dass die marktblichen Methoden und Vorgehensweisen im Stellenbesetzungsproze fr ihren Zweck vllig ungeeignet sein knnten - weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Zum anderen taucht insbesondere in der old economy immer wieder das Problem der Mitarbeiterzufriedenheit auf. Das wird weniger aus Statistiken ber Arbeitszufriedenheit deutlich als vielmehr durch einfache berlegungen: Wenn die Mitarbeiter zufrieden sind und ihre volle Leistungen bringen, warum gibt es dann so zahlreiche Motivationskonzepte? Umkehrschluss: Unzhlige Variationen dieser Konzepte beweisen, dass keines von ihnen wirklich zufriedene Mitarbeiter hervorbringt.
Eine Auseinandersetzung mit diesen beiden Beobachtungen macht im Kern vor allem eines deutlich: Die Ursachen fr Unzufriedenheit und fehlende Motivation der Mitarbeiter liegen in der Art und Weise, wie Bewerber ihren Job suchen und Unternehmen offene Stellen besetzen.
Um diese Behauptung zu sttzen, mssen die blichen Stellenbesetzungsmethoden bezglich ihrer Existenzberechtigung und Funktionalitt untersucht werden. Das fhrt zu einem ziemlich ernchternden, wenn auch nicht weiter berraschenden Ergebnis: Die bisher blichen Methoden der Stellenbesetzung und die fr die Personalauswahl herangezogenen Kriterien fhren in keiner Weise zu motivierten und zufriedenen Mitarbeitern. Es muss bessere Methoden und Kriterien geben. Diese habe ich versucht
Das Grundgerst dieser Arbeit wird von zwei Gedanken getragen.
Zum einen fiel mir whrend meines Studiums die Unentschlossenheit junger Hochschulabsolventen ber die Gestaltung ihrer beruflichen Laufbahn auf - und das scheinbare (?) Desinteresse, an diesem Zustand etwas zu ndern. Die Berufswahl scheint eher dem Zufall als grndlicher Planung zugrunde zu liegen. Wenn dem so ist, wre die logische Konsequenz, dass die marktblichen Methoden und Vorgehensweisen im Stellenbesetzungsproze fr ihren Zweck vllig ungeeignet sein knnten - weil sie von falschen Voraussetzungen ausgehen.
Zum anderen taucht insbesondere in der old economy immer wieder das Problem der Mitarbeiterzufriedenheit auf. Das wird weniger aus Statistiken ber Arbeitszufriedenheit deutlich als vielmehr durch einfache berlegungen: Wenn die Mitarbeiter zufrieden sind und ihre volle Leistungen bringen, warum gibt es dann so zahlreiche Motivationskonzepte? Umkehrschluss: Unzhlige Variationen dieser Konzepte beweisen, dass keines von ihnen wirklich zufriedene Mitarbeiter hervorbringt.
Eine Auseinandersetzung mit diesen beiden Beobachtungen macht im Kern vor allem eines deutlich: Die Ursachen fr Unzufriedenheit und fehlende Motivation der Mitarbeiter liegen in der Art und Weise, wie Bewerber ihren Job suchen und Unternehmen offene Stellen besetzen.
Um diese Behauptung zu sttzen, mssen die blichen Stellenbesetzungsmethoden bezglich ihrer Existenzberechtigung und Funktionalitt untersucht werden. Das fhrt zu einem ziemlich ernchternden, wenn auch nicht weiter berraschenden Ergebnis: Die bisher blichen Methoden der Stellenbesetzung und die fr die Personalauswahl herangezogenen Kriterien fhren in keiner Weise zu motivierten und zufriedenen Mitarbeitern. Es muss bessere Methoden und Kriterien geben. Diese habe ich versucht
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838656526
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 98
- Utgivningsdatum: 2002-07-01
- Förlag: Diplom.de