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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Wissenschaftlich - Theologisches Seminar), Veranstaltung: Eschatologie und Kirchenbau - Die Pforten des Himmels, Sprache: Deutsch, Abstract: Ja, die Symbolkraft des Himmels als Wohnort und Ausdruck des Gttlichen ist immer noch von unbertroffener Anschaulichkeit. Obwohl durch wissenschaftliche Erkenntnisse klar ist, dass mit einer Anrufung Gottes im Himmel keine rumliche Lokalisation gemeint sein kann, verweist das Wort immer noch treffend auf einen Vorstellungshintergrund, der das Transzendente fr den Menschen, der in seinen Wahrnehmungsgrenzen gefangen bleibt, erlebbar macht. Der Blick in die Unendlichkeit des Weltalls, die uns trotz aller Wissenschaft heute noch ein groes Geheimnis bleibt, ist immer noch gleichnishafter Verweis auf den unsichtbaren Schpfer und dies mit einer unbertroffenen anschaulichen und lebensweltlich orientierten Prgnanz, die keine noch so gute abstrakte Theoriebildung ersetzen knnte.
In der Dichtung allgemein, aber auch speziell in der von Kirchenliedern, sind Bilder, Metaphern und Symbole ein wichtiges Ausdrucksmittel, mit dem eine gewisse Vorstellung fr den Menschen leichter zugnglich und erfahrbar gemacht wird. Gerade, wenn es um Abstrakta wie Himmel geht, kommt der Mensch nicht ohne Bilder aus, um das tatschlich Gemeinte in Worte zu fassen.
Vier Lieder sollen hierzu nher in Augenschein genommen werden. Zuerst Geh aus, mein Herz, und suche Freud' von Paul Gerhardt, das die Schnheit der Natur in den Vordergrund rckt und die eschatologische Hoffnung auf das ewige Leben im Paradies thematisiert. Dann folgt die apokalyptische Vorstellung des himmlischen Jerusalem in Jerusalem, du hochgebaute Stadt' von Johann Matthus Meyfart. Als Nchstes eine christologische Annherung an das Thema ber das bekannte Adventslied O Heiland, rei die Himmel auf"'. Und zum Schluss ein zeitgenssisches Lied: Der
In der Dichtung allgemein, aber auch speziell in der von Kirchenliedern, sind Bilder, Metaphern und Symbole ein wichtiges Ausdrucksmittel, mit dem eine gewisse Vorstellung fr den Menschen leichter zugnglich und erfahrbar gemacht wird. Gerade, wenn es um Abstrakta wie Himmel geht, kommt der Mensch nicht ohne Bilder aus, um das tatschlich Gemeinte in Worte zu fassen.
Vier Lieder sollen hierzu nher in Augenschein genommen werden. Zuerst Geh aus, mein Herz, und suche Freud' von Paul Gerhardt, das die Schnheit der Natur in den Vordergrund rckt und die eschatologische Hoffnung auf das ewige Leben im Paradies thematisiert. Dann folgt die apokalyptische Vorstellung des himmlischen Jerusalem in Jerusalem, du hochgebaute Stadt' von Johann Matthus Meyfart. Als Nchstes eine christologische Annherung an das Thema ber das bekannte Adventslied O Heiland, rei die Himmel auf"'. Und zum Schluss ein zeitgenssisches Lied: Der
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656544494
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2013-12-03
- Förlag: Grin Publishing