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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universitt der Knste Berlin, Veranstaltung: Der Auteur Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Widersprche generieren sich immer wieder aufs Neue und gehren nicht nur in unser Leben, sondern ebenso in jeden guten Film. Sie erzeugen nicht nur die ntige Spannung, sie wecken den unnachgiebigen Wunsch nach Auflsung, zumal sie den unheilvollen Spiegel des eigenen Egos vorhalten, das Selbst, und auch die eigene Identitt abbilden. Das Abbild schmerzt zuweilen. Bezogen auf den Film, auf Hollywood und das Autorenkino stelle ich mir in der folgenden Arbeit die Frage, inwieweit das Hollywood Kino und das Autorenkino Schnittstellen aufweisen, oder aber, ob sie ein schier unberwindbares Paradoxon bleiben.
Hollywood entwickelte sich sehr schnell zu einer Traumfabrik, in der rasch eine etablierte Filmindustrie wuchs, deren oberste Maxime es war fr die Massen, massenhaft Filme zu produzieren, mit dem Resultat gigantomanische Stoffe zu verarbeiten und Filmmagnaten ihre Macht ausbauen zu lassen.
Dieser Prozess, dessen Historie soll zunchst beleuchtet werden. Die Binaritten, die das Hollywood Kino und das Autorenkino nach sich ziehen, sollen im darauf folgenden Abschnitt besprochen werden. Womglich gibt es neben den zweifellos vorhandenen trennenden Elementen auch solche, die fruchtbare Schnittstellen darstellen, wie in bedingtem Mae die New Hollywood ra, in der Steven Spielberg mit The Sugarland Express (1974) noch Filme produzierte, die weitab von jeglichem Mainstream Einerlei (Jurrasic Park, Schindlers List, beide 1993) liegen, und noch eine erkennbare, ja lesbare Handschrift tragen.
Im Anschluss soll es darum gehen, das schwierige, ambivalente Verhltnis zwischen Homosexualitt und Hollywood zu untersuchen. In der heteronormativ geprgten Atmosphre eines stndig florierenden Hollywoods hatte man fr Schwule, oder gar schwule Themen wenig, genauer nichts brig, was sich bis in die 70er Jahre hinei
Hollywood entwickelte sich sehr schnell zu einer Traumfabrik, in der rasch eine etablierte Filmindustrie wuchs, deren oberste Maxime es war fr die Massen, massenhaft Filme zu produzieren, mit dem Resultat gigantomanische Stoffe zu verarbeiten und Filmmagnaten ihre Macht ausbauen zu lassen.
Dieser Prozess, dessen Historie soll zunchst beleuchtet werden. Die Binaritten, die das Hollywood Kino und das Autorenkino nach sich ziehen, sollen im darauf folgenden Abschnitt besprochen werden. Womglich gibt es neben den zweifellos vorhandenen trennenden Elementen auch solche, die fruchtbare Schnittstellen darstellen, wie in bedingtem Mae die New Hollywood ra, in der Steven Spielberg mit The Sugarland Express (1974) noch Filme produzierte, die weitab von jeglichem Mainstream Einerlei (Jurrasic Park, Schindlers List, beide 1993) liegen, und noch eine erkennbare, ja lesbare Handschrift tragen.
Im Anschluss soll es darum gehen, das schwierige, ambivalente Verhltnis zwischen Homosexualitt und Hollywood zu untersuchen. In der heteronormativ geprgten Atmosphre eines stndig florierenden Hollywoods hatte man fr Schwule, oder gar schwule Themen wenig, genauer nichts brig, was sich bis in die 70er Jahre hinei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640749454
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 88
- Utgivningsdatum: 2010-11-19
- Förlag: Grin Verlag