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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, einseitig bedruckt, Note: 5.5 (in CH), Universität Basel (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Gewalt in der Moderne, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in dieser Arbeit Definitionen präsentieren und eine Übersicht geben, um eine Grundlage für eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema zu schaffen und ausserdem auch auf die Ursachen, die zu häuslicher Gewalt führen können, sowie auf die Forschung eingehen. Der Schwerpunkt soll auf der Begrifflichkeit und den Ausprägungen der häuslichen Gewalt wie auch auf den Folgen liegen.Auf folgende Fragestellungen gehe ich in dieser Arbeit unter anderem ein:- Welche Parallelen/Unterschiede gibt es bei der Gewaltausrichtung gegen Männer, Frauen und Kinder?- Welche Ursachen und Folgen hat häusliche Gewalt?- Wie sehen aktuelle Massnahmen gegen häusliche Gewalt aus?- Vor welche Probleme wird die empirische Forschung auf dem Gebiet der häuslichen Gewalt gestellt?Gewalt in Partnerschaft und Familie gab es schon immer, es ist also kein Merkmal der Moderne oder der heutigen Zeit. Schon im 19. Jahrhundert thematisierte die Fürsorge Brutalität gegen Frauen und Kinder.Aber trotzdem galt dieses Problem lange Zeit als Tabuthema. Was in den eigenen vier Wänden geschah, ging niemanden was an. Der Staat mischte sich nur ungern in die Angelegenheiten von Familien ein und auch die Polizei verhielt sich sehr zurückhaltend.Etwa seit den siebziger Jahren gelangt das Thema der häuslichen Gewalt immer mehr an die Öffentlichkeit, auch durch die Medien. Das gesellschaftliche Denken hat sich zusehends verändert. Frauenhäuser haben wesentlich dazu beigetragen, dass Gewalt, die innerhalb der eigenen vier Wände geschieht, dokumentiert und nicht mehr als persönliches Problem zwischen zwei Menschen angesehen wird. Sie gilt heute als öffentliche Angelegenheit und wird nicht länger toleriert. Auch Beratungsstellen zeigen auf, dass Gewalt in vielen Familien alltäglich ist.In der Schweiz gibt es überdurchschnittlich oft häusliche Gewalt. Vielleicht mangelt es hier an einem sozialen Netz, welches die Betroffenen auffängt. Merkmale der heutigen Gewalt sind: . Vor allem für bestimmte Gruppen und Organisationen gehört Gewaltausübung zu den normalen Aktivitäten.. Menschen, die sich hilflos fühlen, ziehen sich stärker aus dem öffentlichen Raum zurück.. Die Bereitschaft zur Hilfe gegen Gewalt nimmt ab, die Menschen neigen dazu, eine passive Zuschauerrolle einzunehmen, jeder denkt zuerst an sich selbst.. Es entsteht eine übertriebene Bereitschaft zur Gegengewalt.. Es werden "gewaltfreie" geschützte Zonen geschaffen, ausserhalb deren es unsicher ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638820431
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2008-02-01
- Förlag: Grin Verlag