IAS 1, 4. und 7. EG-Richtlinie sowie HGB

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universitt Augsburg (Wirtschafts und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Globalisierung des Wettbewerbes und einer damit verbundenen Inanspruchnahme der internationalen Kapitalmrkte gehen in den letzten Jahren immer mehr deutsche Unternehmen dazu ber, internationale Rechnungslegungsstandards bei der Erstellung ihrer Jahresabschlsse zu bercksichtigen. Dies geschah bisher entweder durch Ergnzung des nach nationalen Normen erstellten Konzernabschlusses durch eine berleitungsrechnung, durch die Erstellung eines vollstndigen parallelen Konzernabschlusses nach US-GAAP oder IAS, oder die Erstellung eines sog. dualen Abschlusses, in welchem durch entsprechende Wahlrechtsausbung eine gleichzeitige bereinstimmung mit nationalem und internationalen Recht erreicht werden sollte. Diese Entwicklung bringt aber insbesondere fr die berichterstattenden Unternehmen eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Abgesehen von den erhhten Kosten der Informationsbereitstellung entstehen den Unternehmen zunehmend Plausibilittsprobleme wenn, je nach betrachtetem Jahresabschluss, fr dasselbe Jahr unterschiedliche Vermgens- oder Gewinngren ermittelt werden. Dazu kommt, dass die gleichzeitige bereinstimmung mit unterschiedlichen Normensystemen zunehmend an rechtliche Schranken stt und auch die fehlende Konvergenz von interner und externer Berichterstattung als problematisch eingestuft wird.
Beeinflusst durch diese Entwicklung und die Notwendigkeit, eine von Kapitalmarktteilnehmern und internationalen Brsen geforderte Publizitt zu erreichen, wurde in Deutschland Anfang 1998 das Kapitalaufnahmeerleichterungssgesetz (KapAEG) erlassen. Durch dieses Gesetz ffnet der deutsche Gesetzgeber die Konzernrechnungslegung fr international anerkannte Rechnungslegungsstandards mit dem Ziel, die Kapitalbescha