Samhälle & debatt
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Implizierte Trinomialbaume und deren Kalibrierungsproblematik
Daniel Thomann
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universitt Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Optionen stellten ohne Frage die entscheidende Finanzinnovation der 80er- und 90er-Jahre dar. Auf den Aktienmrkten wurden sie von Aktienmanagern und Anlegern in Dividendenpapieren zunchst vorrangig als Sicherungsinstrument eingesetzt. Sptestens seit der Fusion von der Deutschen Terminbrse (DTB) und SOFFEX zur deutsch-schweizerischen Terminbrse EUREX und der Einfhrung des Euros gewinnen Optionen auf europische Standardaktien und Aktienindizes in den Anlageentscheidungen der Institutionellen Anleger und der Verwalter grerer Privatvermgen zunehmend an Bedeutung. Das Interesse an Optionen hat sich merklich verlagert: weg von der reinen Absicherung hin zur Realisierung zustzlicher Ertrge. Durch den gestiegenen Einsatz von Optionen ist allerdings auch die Anzahl groer Verluste einzelner Marktteilnehmer in den letzten Jahren stark angewachsen. Dies hatte zur Folge, dass sich die Forschung in der Wirtschaftswissenschaft zunehmend auf die Suche nach adquaten Bewertungsverfahren fr Optionen konzentriert hat.
Neben stochastischen Volatilittsmodellen, in denen angenommen wird, dass die Volatilitt selbst einem stochastischen Zufalls-Prozess unterliegt, hat besonders die Gruppe der deterministischen Volatilittsmodelle hohe Akzeptanz gefunden. Wichtige Vertreter dieser Gruppe sind die sogenannten Implied-Volatility-Tree (IVT)- Anstze von E. Derman, I. Kani und N. Chriss, die aus den am Markt beobachtbaren Optionspreisen eines bestimmtes Underlyings dessen Kursentwicklung in Form eines sogenannten impliziten binomialen bzw. trinomialen Baumes modellieren.
In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass der Anspruch der IVT-Modelle, die Gesamtheit aller Optionspreise eines Underlyings wertmig zu rechtfertige
Optionen stellten ohne Frage die entscheidende Finanzinnovation der 80er- und 90er-Jahre dar. Auf den Aktienmrkten wurden sie von Aktienmanagern und Anlegern in Dividendenpapieren zunchst vorrangig als Sicherungsinstrument eingesetzt. Sptestens seit der Fusion von der Deutschen Terminbrse (DTB) und SOFFEX zur deutsch-schweizerischen Terminbrse EUREX und der Einfhrung des Euros gewinnen Optionen auf europische Standardaktien und Aktienindizes in den Anlageentscheidungen der Institutionellen Anleger und der Verwalter grerer Privatvermgen zunehmend an Bedeutung. Das Interesse an Optionen hat sich merklich verlagert: weg von der reinen Absicherung hin zur Realisierung zustzlicher Ertrge. Durch den gestiegenen Einsatz von Optionen ist allerdings auch die Anzahl groer Verluste einzelner Marktteilnehmer in den letzten Jahren stark angewachsen. Dies hatte zur Folge, dass sich die Forschung in der Wirtschaftswissenschaft zunehmend auf die Suche nach adquaten Bewertungsverfahren fr Optionen konzentriert hat.
Neben stochastischen Volatilittsmodellen, in denen angenommen wird, dass die Volatilitt selbst einem stochastischen Zufalls-Prozess unterliegt, hat besonders die Gruppe der deterministischen Volatilittsmodelle hohe Akzeptanz gefunden. Wichtige Vertreter dieser Gruppe sind die sogenannten Implied-Volatility-Tree (IVT)- Anstze von E. Derman, I. Kani und N. Chriss, die aus den am Markt beobachtbaren Optionspreisen eines bestimmtes Underlyings dessen Kursentwicklung in Form eines sogenannten impliziten binomialen bzw. trinomialen Baumes modellieren.
In der Praxis hat sich allerdings gezeigt, dass der Anspruch der IVT-Modelle, die Gesamtheit aller Optionspreise eines Underlyings wertmig zu rechtfertige
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838668949
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2003-06-01
- Förlag: Diplom.de