Innovation durch organisationales Lernen

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pdagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Universitt Trier, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 70 er Jahren werden Theorien zur Lernenden Organisation entwickelt. Der Wandel der Gesellschaft von einer Industrie- zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft hat zu enormen Konsequenzen fr Bereiche der Gesellschaft gefhrt. Die Verbreitung von Informations - und Kommunikationstechniken, die Abnahme manueller Arbeitsttigkeiten zugunsten wissensbasierter Arbeitsttigkeiten und die Globalisierung der Wirtschaft erfordern eine betriebliche Modernisierung, da herkmmliche Organisationsentwicklungsmanahmen nicht mehr hinreichend dienen knnen. Der rapide konomische, technologische und soziokulturelle Wandel zwing t zu permanenten Anpassungs- und Innovationsaktivitten. Anpassung und Innovation setzen lernen voraus. Lernen wird somit zum wichtigsten rationalisierungs- und Wettbewerbsvorteil der Zukunft. Das Problem liegt jedoch darin, dass Lernen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht in diesen Konzeptionen keine Rolle spielt. Organisationslernen oder organisationales Lernen besitzt nach Dehnbostel eine strategische Bedeutung, indem es einzig und allein der Sicherung und dem Ausbau von Effizienz und Wettbewerbsfhigkeit dient. Das Konzept des organisationalen Lernens stellt einen Innovationsansatz dar, der auf Vernderungen unternehmensbezogener Prozesse und Strukturen zielt. Vernderungen insofern, dass eine grundlegende Reorganisation bestehender Strukturen eines Unternehmens bzw. einer Organisation stattfindet. Statt herkmmlicher hierarchischer und arbeitsteiliger Strukturen, flache Hierarchien, Dezentralisierung, Gruppen- und Projektarbeit. Organisationales L ernen soll nach Geiler, Arbeiten und Lernen so in einen Zusammenhang bringen, dass sie der allgemeine Geltung beanspruchenden Norm der Bildung" entsprechen. Organisationslernen ist somit der Eckpfeiler" einer zukunftsweis