Innovationscontrolling. Eignung qualitativer und semi-quantitativer Controllinginstrumente zur Bewertung von Innovationsprojekten

Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2.0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen Unternehmen fehlt das Verstndnis fr den Einsatz von Bewertungsinstrumenten, mit denen sich der zuknftige Erfolg einer Innovation wirksam einschtzen lsst. Dies hat zu Folge, dass wenig Erfolg versprechende Innovationsprojekte zu spt oder gar nicht - hingegen Erfolg versprechende Innovationsprojekte zu frh abgebrochen werden. Die entstehenden (Opportunitts-) Kosten vermindern wiederum die Wettbewerbsfhigkeit und knnen fr Unternehmen existenzbedrohend sein. Eine prozessbegleitende Bewertung von Innovationen mit Hilfe von geeigneten Instrumenten wird daher zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Jedoch besteht noch Unklarheit ber die prozessbegleitende Eignung der Instrumente whrend des Innovationsprozesses. Bislang gibt es lediglich die allgemeine Empfehlung, qualitative eher zu Beginn, semi-quantitative in der Mitte und quantitative Instrumente eher gegen Ende eines Innovationsprozesses einzusetzen.
Es ist jedoch zu bezweifeln, dass eine solche Aussage den Ansprchen an eine effektive und effiziente Nutzung der Instrumente gerecht wird. Deshalb hat diese Arbeit zum Ziel, die qualitativen und semi-quantitativen Instrumente fr den systematischen Einsatz im Innovationscontrolling zu beurteilen und sie den einzelnen Bewertungszeitpunkten im Innovationsprozess zuzuordnen.