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Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Bildungswesen steht in nahezu allen Lndern unter der Aufsicht des Staates und wird in hohem Mae mittels ffentlicher Gelder finanziert. Traditionell dominiert in Bildungssystemen eine zentrale Input-Steuerung der Schulen. Dazu gehrt u. a. die staatliche Zuteilung von Finanz- und Personalressourcen, die Vorgabe von Richtlinien und Lehrplnen sowie umfassende rechtliche und administrative Regelungen. Insbesondere in Deutschland wurde der staatliche Bildungsauftrag (Artikel 7 des Grundgesetzes) in ein bis heute stark administrativ-zentralistisch ausgeprgtes Steuerungssystem umgesetzt, in dem die einzelnen ffentlichen Schulen weitgehend unselbstndig sind und verwaltungstechnisch als nachgelagerte Behrden [fungieren], die ihre Dienstleistungen nach vorgegebenen Normen und Dienstanweisungen zu erbringen haben.
Durch internationale Schulleistungsstudien wie TIMSS und PISA wird jedoch zunehmend deutlich, dass sich die Qualitt der schulischen Bildung allein mit einer staatlich administrierten und an Ressourceninputs orientierten Lenkung nicht sichern lsst. Denn zum einen erreichen Lnder trotz vergleichbarem Ressourceneinsatz (gemessen am prozentualen Anteil der Bildungsausgaben am nationalen BIP) hchst unterschiedliche Resultate bei den gemessenen Bildungsergebnissen. Zum anderen lsst sich empirisch nachweisen, dass dezentrale Ressourcenverantwortung, Konkurrenz unter Schulen und damit verbundene output-orientierte Steuerungsanstze positive Effekte auf die Bildungsleistungen von Schlern ausben.
Auch im deutschen Bildungssystem werden mit dem administrativen Steuerungsansatz allem Anschein nach wesentliche Ziele nicht (mehr) erreicht. Das gilt nicht nur mit Blick auf die Bildungsergebnisse wie bspw. die im PISA-Vergleich (erneut) unterdurchschnittlichen Testleistungen deutscher Schler. Ebenfalls lassen sich in Bezug auf die Effizienz und Effektivitt des Ressourceneinsatzes im Bildungsprozess hier zu Lande Defizite ausmachen
Das Bildungswesen steht in nahezu allen Lndern unter der Aufsicht des Staates und wird in hohem Mae mittels ffentlicher Gelder finanziert. Traditionell dominiert in Bildungssystemen eine zentrale Input-Steuerung der Schulen. Dazu gehrt u. a. die staatliche Zuteilung von Finanz- und Personalressourcen, die Vorgabe von Richtlinien und Lehrplnen sowie umfassende rechtliche und administrative Regelungen. Insbesondere in Deutschland wurde der staatliche Bildungsauftrag (Artikel 7 des Grundgesetzes) in ein bis heute stark administrativ-zentralistisch ausgeprgtes Steuerungssystem umgesetzt, in dem die einzelnen ffentlichen Schulen weitgehend unselbstndig sind und verwaltungstechnisch als nachgelagerte Behrden [fungieren], die ihre Dienstleistungen nach vorgegebenen Normen und Dienstanweisungen zu erbringen haben.
Durch internationale Schulleistungsstudien wie TIMSS und PISA wird jedoch zunehmend deutlich, dass sich die Qualitt der schulischen Bildung allein mit einer staatlich administrierten und an Ressourceninputs orientierten Lenkung nicht sichern lsst. Denn zum einen erreichen Lnder trotz vergleichbarem Ressourceneinsatz (gemessen am prozentualen Anteil der Bildungsausgaben am nationalen BIP) hchst unterschiedliche Resultate bei den gemessenen Bildungsergebnissen. Zum anderen lsst sich empirisch nachweisen, dass dezentrale Ressourcenverantwortung, Konkurrenz unter Schulen und damit verbundene output-orientierte Steuerungsanstze positive Effekte auf die Bildungsleistungen von Schlern ausben.
Auch im deutschen Bildungssystem werden mit dem administrativen Steuerungsansatz allem Anschein nach wesentliche Ziele nicht (mehr) erreicht. Das gilt nicht nur mit Blick auf die Bildungsergebnisse wie bspw. die im PISA-Vergleich (erneut) unterdurchschnittlichen Testleistungen deutscher Schler. Ebenfalls lassen sich in Bezug auf die Effizienz und Effektivitt des Ressourceneinsatzes im Bildungsprozess hier zu Lande Defizite ausmachen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836600620
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 114
- Utgivningsdatum: 2006-12-01
- Förlag: Diplom.de