1989:-
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Interessenverbnde spielen im politischen Proze indirekter Demokratien eine magebliche und zugleich heftig umstrittene Rolle. Einerseits werden sie aufgrund ihrer Eigenschaft als Interessenvermittler zwischen einzelnen Whlergruppen und den politischen Entscheidungstrgern als ein notwendiger Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaftsordnung angesehen. Andererseits wird ihnen vorgeworfen, entscheidend zur Konservierung berkommener Industriestrukturen beizutragen und damit den strukturellen Wandel sowie das wirtschaftliche Wachstum zu behindern. Frank Daumann erklrt die Entstehung, die innerverbandlichen Entscheidungsprozesse und das Wirken der Verbnde im politischen Proze auf der Grundlage eines individualistischen Verhaltensmodells. Anschlieend bewertet er die Ergebnisse der Einflunahme auf die politischen Entscheidungsinstanzen aus dem Blickwinkel des normativen Individualismus. Die hierbei aufgedeckten Defizite erfordern eine Reform der Rahmenbedingungen des politischen Prozesses. Der Verfasser untersucht, inwiefern sich die existierenden Reformvorschlge zur Beseitigung dieser Mngel eignen, und entwickelt auf dieser Basis einen eigenen Entwurf.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161471261
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 413
- Utgivningsdatum: 1999-02-01
- Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)