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Die Diskussion ber die Regulierung des Internetwettbewerbs konzentriert sich auf die Frage, ob das Internet als globaler Marktplatz berhaupt noch staatlich reguliert werden kann oder ob es sich selbst, d.h. der Disposition der Marktteilnehmer berlassen werden muss. Christoph Brmmelmeyer stellt klar, dass das Internet ipso facto weder Regelungsautonomie jenseits des Territorialstaats verbrgt noch ein Reich spontaner Marktordnungen ist. Er rumt jedoch ein, dass der Internetwettbewerb ubiquitr (berall verbreitet) ist, so dass sich auch das Konfliktpotential im Internet berall entfalten kann. Dieser Ubiquitt steht die Territorialitt des Rechts gegenber, die eine strukturelle Rechtsunsicherheit im Internet erzeugt. Mangels eines global einheitlichen Internetrechts lsst sich diese Rechtsunsicherheit nur durch einen Rechtsrahmen abbauen, der die (supra-)nationalen und regionalen Rechtsordnungen miteinander vernetzt. Der Autor entwickelt diesen Rechtsrahmen aus der Perspektive der Bundesrepublik Deutschland. Er analysiert die Rolle des Internationalen Privatrechts und des Europischen Rechts bei der Bewltigung der Ubiquitt, bildet das Recht der Domain Names anhand typischer Missbrauchsflle ("Domain-Grabbing") fort und entwirft das Recht der kommerziellen Kommunikation, das insbesondere die Informationspflichten im Internetwettbewerb, die Bekmpfung unangeforderter E-Mail-Werbung, den Missbrauch von Meta-Tags und die kommerzielle Kommunikation freier Berufe betrifft.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783161489044
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 467
- Utgivningsdatum: 2007-03-01
- Förlag: Mohr Siebeck