bokomslag Ist es gerecht, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zugunsten des Rechts der Menschenwrde in bestimmten Fllen einzuschrnken?
Filosofi & religion

Ist es gerecht, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zugunsten des Rechts der Menschenwrde in bestimmten Fllen einzuschrnken?

Claudia Hoppe

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  • 20 sidor
  • 2008
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Ungerechtigkeit und Anerkennung, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ist es gerecht, das Grundrecht auf Meinungsfreiheit zugunsten des Rechts der Menschenwrde in bestimmten Fllen einzuschrnken?" Dies ist der Titel und gleichzeitig die Grundfrage dieser Hausarbeit. Die Arbeit behandelt ein sehr heikles Thema, nmlich die Frage, ob man Pornographie verbieten sollte, weil sie menschenverachtend ist.

Nach einer kurzen Ausfhrung ber John Ralws' Begriff der Gerechtigkeit befasse ich mich mit der Frage, warum rechtsradikale uerungen in Deutschland verboten sind. Der Grund dafr liegt darin, dass sie menschenverachtend sind bzw. die Wrde bestimmter Menschen untergraben. Jedoch gibt es auch andere Dinge, die menschenverachtend sind, wie z.B. Pornografie. Pornographische Darstellungen enthalten hufig diskriminierende und demtigende Aspekte (zumindest empfinde ich als Frau dies so), dennoch ist sie aus diesem Grund nicht verboten. Selbstverstndlich mchte ich die Drastigkeit des nationalsozialistischen Weltbildes gegenber bestimmten Menschengruppen durch so einen Vergleich nicht herunterspielen.

Mitte der achtziger Jahre gab es dann eine Kampagne, die von der Frauenzeitschrift "EMMA" ins Leben gerufen worden war, die genau diese Thematik zum Gegenstand hatte und die den Namen PorNOgraphie trug. Dahinter verbarg sich ein Gesetzesentwurf, der im Zivilrecht angesiedelt war, und der es Frauen und Mdchen ermglichen sollte, Anklage zu erheben, wenn sie sich durch bestimmte pornographische Darstellungen diskriminiert, verletzt, gedemtigt oder als Frau entwertet fhlen.

Am Ende meiner Arbeit komme ich zu dem Schluss, dass ich persnlich ein solches Gesetz (mit gewissen Einschrnkungen) zwar befrwortet htte, es jedoch trotzdem sehr schwierig ist, etw
  • Författare: Claudia Hoppe
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783640154173
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 20
  • Utgivningsdatum: 2008-09-04
  • Förlag: Grin Verlag