Jugendkriminalitt als Kulturkonflikt

Neuere kulturtheoretische Positionen beinhalten das Potenzial eines innovativen Zugangs zu Jugendkriminalitt. Sie wird als Artikulationspraxis analysiert, die in sich komplex und widersprchlich aufgebaut ist. In dem Buch wird dies vorrangig auf zwei Themenbereiche bezogen: Was ist Jugendkriminalitt im Sinne einer v.a. politischen Praxis? Wie sind Subjekte in sie involviert, die als 'Tter' identifiziert werden? Der gewhlte Zugang ermglicht eine Perspektive auf diese Grundfragen, die Selbstverstndlichkeiten konstruktiv irritiert. Um dies zu leisten, wird auf verschiedene Positionen der Kriminalittsforschung eingegangen, so dass ein berblick ber einige 'klassische' und auch neuere Theorien zu (Jugend-)Kriminalitt vermittelt wird.