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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur wenige Herrscher des Mittelalters werden mit so vielen lobenden Worten bedacht wie Karl der Groe (747 - 814). So wird der "Vater Europas" beispielsweise in zahlreichen Schulbchern als "Hter, Mehrer und Ordner des Reiches" dargestellt. Er prgte das Frhmittelalter wie kein zweiter und erhielt seinen Beinamen "der Groe" deshalb wohl nicht (nur) aufgrund seiner Krpergre. Vielmehr spielt dieser Terminus, der in einigen Sprachen direkt mit seinem Namen verschmolzen ist , auf seine "historische Gre" an. Dabei war Karl nicht nur ein groer Krieger und kmpfte beispielsweise gegen erfolgreich gegen unter anderem die Langobarden, Awaren und Sachsen; eine der grten Leistungen lag in seiner Reformttigkeit, die er besonders im bildungskulturellen Bereich vorantrieb.
Um seine Ziele zu erreichen, veranlasste er umfangreiche Neuerungen im Bereich der Bildung, die (wie im Mittelalter im Allgemeinen blich) unmittelbar an die Kirche bzw. an das geistliche Leben in Klstern gebunden war. Greifbar wird diese "Bildungs- und Kirchenreform", die in der Literatur vereinzelt auch als "karolingische Renaissance" bezeichnet wird, vor allem in der Admonitio generalis.
In hnlicher Weise war auch sein Sohn Ludwig der Fromme bestrebt, das Reich mittels intensiver Reformttigkeit weiter voranzutreiben.Trotzdem wirdd er in der literarischen Beurteilung meist weit hinter seinen Vater zurckgesetzt. Obwohl dieses einseitig gezeichnete Bild von der Forschung an einiger Stelle inzwischen korrigiert wurde, folgen noch heute einige Autoren dem Stereotyp Ludwigs als bildungsfeindlichen Herrscher, der sich in seine Gottesfrchtigkeit flchtete und die Regierungsttigkeit mehrheitlich seinen R
Um seine Ziele zu erreichen, veranlasste er umfangreiche Neuerungen im Bereich der Bildung, die (wie im Mittelalter im Allgemeinen blich) unmittelbar an die Kirche bzw. an das geistliche Leben in Klstern gebunden war. Greifbar wird diese "Bildungs- und Kirchenreform", die in der Literatur vereinzelt auch als "karolingische Renaissance" bezeichnet wird, vor allem in der Admonitio generalis.
In hnlicher Weise war auch sein Sohn Ludwig der Fromme bestrebt, das Reich mittels intensiver Reformttigkeit weiter voranzutreiben.Trotzdem wirdd er in der literarischen Beurteilung meist weit hinter seinen Vater zurckgesetzt. Obwohl dieses einseitig gezeichnete Bild von der Forschung an einiger Stelle inzwischen korrigiert wurde, folgen noch heute einige Autoren dem Stereotyp Ludwigs als bildungsfeindlichen Herrscher, der sich in seine Gottesfrchtigkeit flchtete und die Regierungsttigkeit mehrheitlich seinen R
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656294290
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2012-11-24
- Förlag: Grin Verlag