Kasusschwankungen bei der Negation im Russischen. Eine Korpusanalyse zu zwei Parametern nach Timberlake

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Slavische Philologie), Veranstaltung: Kasussysteme und Kasusmarkierung, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die sprachliche Fehler wurden in der Arbeit korrigiert. , Abstract: Im Russischen treten Schwankungen beim Kasusgebrauch des negierten Objektes zwischen dem Genitiv und Akkusativ auf. ber die Schwankungen des Kasusgebrauchs wurden in der russischen Linguistik mehrere Theorien aufgestellt. In der Grammatik der Negation von Alfred Nozsicska werden drei Theorien zusammengefasst und daraus eine Erklrung entwickelt. Padueva erklrt, dass die Kasusschwankungen beim direkten Objekt, sowie auch der Kasus von Genitivobjekten, von semantischen Merkmalen des Verbes und der Existenz oder der Sichtbereich des Objektes abhngen. Alan Timberlake stellt 1986 eine Hierarchie auf, die zeigen sollte, nach welchen Parametern welcher Kasus gebraucht wird. Dieser Aufsatz wird im nchsten Kapitel zusammengefasst. Danach werden zwei Parameter aus Timberlakes Hierarchie ausgesucht und mithilfe des Nationalen Korpus der russischen Sprache berprft, ob Timberlakes Vermutungen der Genitivverwendung bei der Negation richtig seien.