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Kennzahlen und Kennzahlensysteme in der Rentabilitts- und Liquidittsberwachung
Sascha Arnold
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Die Aufgabe einer Einzelkennzahl besteht darin, eine konzentrierte Information ber einen betrieblichen Sachverhalt wiederzugeben. Dies birgt besonders bei der Ermittlung und Auswertung von Kennzahlen, welche ber einen komplexen Sachverhalt informieren, Gefahren in sich. Durch den notwendigen Reduktionsprozess bei der Kennzahlenbildung gehen wichtige Informationen verloren. Zustzlich besteht die Gefahr, dass die Kennzahl den jeweiligen komplexen Sachverhalt unzutreffend abbildet.
Voraussetzung fr die Anwendung einer Kennzahl als Entscheidungsgrundlage ist eine Quantifizierungsmglichkeit des zu betrachtenden Sachverhaltes. Dabei ist die Wahl einer korrekt ermittelten Datengrundlage, welche im Hinblick auf die Fragestellung eine urteilsfhige Aussage zulsst, von entscheidender Bedeutung.
Bei der Verwendung von Kennzahlen besteht in der Praxis die Frage nach dem Umfang der Kennzahlenermittlung. Einerseits existiert der Anspruch, dass alle Bereiche des Unternehmens abgebildet und analysiert werden. Anderseits besteht die Gefahr, dass eine unberschaubare Menge von Informationen entsteht.
Der Informationsnutzen ergibt sich nicht durch die Kennzahl an sich, sondern erst durch deren Interpretation. In diesem Zusammenhang muss neben der Qualitt der
Datengrundlage auch beachtet werden, dass eine differenzierte Beurteilung zustzlicher Einflussgren whrend des Interpretationsprozesses zu unterschiedlichen Annahmen der Entscheidungstrger fhren kann. Diese unzureichende Objektivitt einer Kennzahl zeigt sich vor allem bei zwischenbetrieblichen Vergleichen. Zustzlich wird die Interpretation einer Einzelkennzahl dadurch erschwert, dass aus ihr nicht ersichtlich ist, wie sich die zugrundeliegenden Gren der Kennzahl verndert haben.
Die Problematik der Interpretation belegt die beschrnkte Aussagekraft einer einzelnen, fr sich betrachteten Kennzahl. Diese lsst die Zusammenhnge, welche sich hinter dem abgebildeten Sachverhalt verbergen, nicht erkennen. Ers
Voraussetzung fr die Anwendung einer Kennzahl als Entscheidungsgrundlage ist eine Quantifizierungsmglichkeit des zu betrachtenden Sachverhaltes. Dabei ist die Wahl einer korrekt ermittelten Datengrundlage, welche im Hinblick auf die Fragestellung eine urteilsfhige Aussage zulsst, von entscheidender Bedeutung.
Bei der Verwendung von Kennzahlen besteht in der Praxis die Frage nach dem Umfang der Kennzahlenermittlung. Einerseits existiert der Anspruch, dass alle Bereiche des Unternehmens abgebildet und analysiert werden. Anderseits besteht die Gefahr, dass eine unberschaubare Menge von Informationen entsteht.
Der Informationsnutzen ergibt sich nicht durch die Kennzahl an sich, sondern erst durch deren Interpretation. In diesem Zusammenhang muss neben der Qualitt der
Datengrundlage auch beachtet werden, dass eine differenzierte Beurteilung zustzlicher Einflussgren whrend des Interpretationsprozesses zu unterschiedlichen Annahmen der Entscheidungstrger fhren kann. Diese unzureichende Objektivitt einer Kennzahl zeigt sich vor allem bei zwischenbetrieblichen Vergleichen. Zustzlich wird die Interpretation einer Einzelkennzahl dadurch erschwert, dass aus ihr nicht ersichtlich ist, wie sich die zugrundeliegenden Gren der Kennzahl verndert haben.
Die Problematik der Interpretation belegt die beschrnkte Aussagekraft einer einzelnen, fr sich betrachteten Kennzahl. Diese lsst die Zusammenhnge, welche sich hinter dem abgebildeten Sachverhalt verbergen, nicht erkennen. Ers
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783958200807
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2014-08-14
- Förlag: Bachelor + Master Publishing