Kleist-Jahrbuch 2024

Das Kleist-Jahrbuch 2024 enthlt erstmals die Rubrik Kleist-Funde, in der fnf bislang unbekannte Briefe Heinrich von Kleists an Joseph von Buol-Berenberg aus den Jahren 1809 und 1810 als Faksimile und in Transkription ediert werden. Hermann F. Weiss berichtet ber die Entdeckungsgeschichte, gibt eine bersicht zu Kleists Leben und Werk in dieser Zeit und kommentiert die einzelnen Briefe. Weitere Lebensspuren Kleists aus Briefen Ernst von Pfuels an Buol aus den Jahren 1809 bis 1812 stellt Martin Roussel vor, Klaus Mller-Salget diskutiert neue Funde zur Kontroverse zwischen Adam Mller und Friedrich Gentz um Kleists Beitrge zum Phbus. Schlielich stellt Weiss Christian Gottlieb Hlders Schweiz-Erinnerungen aus den Jahren 1801 bis 1804 als Quelle fr die Kleist-Forschung vor. Das Jahrbuch dokumentiert darber hinaus die Verleihung des Kleist-Preises 2023 mit den Reden des Preistrgers Thomas Kunst, der Vertrauensperson der Jury Feridun Zaimoglu und der Prsidentin der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Anne Fleig. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Beitrge der Jahrestagung 2023 der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft zu Kleists Berlin. Von der Stadtffentlichkeit zur nationalen ffentlichkeit sowie Abhandlungen und Miszellen zu Kleists Werken. Rezensionen wissenschaftlicher Neuerscheinungen zu Kleist sowie seinen historischen und systematischen Kontexten beschlieen den Band.