Filosofi & religion
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Kommunikatives Handeln als Voraussetzung fr eine fungible brgerliche ffentlichkeit nach Jrgen Habermas
Janine Knodel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Medientheorie und -kritik der Frankfurter Schule", Sprache: Deutsch, Abstract: 1961 legte Jürgen Habermas seine politikwissenschaftliche Habitilationsschrift "Strukturwandel der Öffentlichkeit" vor, in der er den Begriff "Öffentlichkeit" als ein grundlegendes politisches Ordnungsprinzip betrachtet, an dem der strukturelle Wandel der Gesellschaft expliziert werden kann. Für das Funktionieren einer Demokratie ist es für Habermas von entscheidender Bedeutung, dass die Bevölkerung an allen wesentlichen Prozessen aktiv teilnimmt. Neben dem Ziel, dem Willen der Öffentlichkeit durch Herausbildung einer öffentlichen Meinung Ausdruck zu verleihen, ist auch die Möglichkeit der Bevölkerung, Kritik an staatlichen Vorgängen zu üben, ein wichtiges Element politischer Teilhabe. Entscheidend für diese Partizipation an Demokratie ist die Möglichkeit des Einzelnen, kommunikativ und rational zu handeln. Die Voraussetzungen hierfür erläuterte Habermas 1981 in der "Theorie des kommunikativen Handelns". Beides - die Bedingungen für vernunftorientiertes kommunikatives Handeln als auch die dadurch erst möglich werdende Herausbildung einer aktiv politisch partizipierenden bürgerlichen Öffentlichkeit - sollen in der vorliegenden Hausarbeit dargestellt und miteinander in Beziehung gesetzt werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656444398
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2013-07-25
- Förlag: Grin Verlag