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Gegenstand des vorliegenden Bandes ist der mit dem Begriff der konomisierung belegte gesellschaftliche Wandel der letzten vier Jahrzehnte. Ausgehend von einer Geschichte der Verwendungsweise des Begriffs, die bis zu John Stuart Mill und Karl Marx zurckreicht, wird gezeigt, dass auch zeitgenssische Vertreter der konomisierungsdiagnose mit dieser unterschiedliche Sachverhalte verbinden. Welche Sachverhalte das sind, ergibt sich aus der verwendeten Gesellschaftskonzeption des Betrachters, ihrer theoretischen Einbettung und ihrer metawissenschaftlichen Fundierung. Die Autorin vertritt eine dialektische Konzeption von Gesellschaft, die in einem dialektisch-relationalen Theorieansatz untergebracht wird. Solch einen Ansatz stellt der genetische Strukturalismus Pierre Bourdieus mit seinen darin eingelagerten feldtheoretischen berlegungen dar. Auf diese greift die Autorin zurck und verbindet sie mit den von M. Rainer Lepsius vertretenen institutionentheoretischen Positionen.< konomisierung lsst sich so entschlsseln als ein gesellschaftlicher Vorgang, der die Gesellschaft konstituierenden sozialen Felder wie auch die darin auszumachenden objektiven und subjektiven Gren umfasst. Diese werden abschlieend unter einer lngsschnittlichen Perspektive empirischen Analysen zugefhrt.
- Illustratör: Bibliographie 8 schwarz-weiße Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658186081
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 216
- Utgivningsdatum: 2017-07-27
- Förlag: Springer VS