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Inhaltsangabe:Einleitung:
In den neunziger Jahren kam es zu einem rasanten Wachstum bei den deutschen Mobilfunkunternehmen. Der Erfolg der Vermarktung der Global System for Mobile Communication Netze, kurz GSM-Netze, war sehr gro. Die rasanten technologischen Weiterentwicklungen der Endgerte durch die Hardwarehersteller, die Innovationen der Netzbetreiber, wie z. B. der Versand und Empfang einer Kurzmitteilung, einer sogenannten SMS, und die schnell sinkenden Preise, sowohl der Endgerte, bedingt durch steigende Subventionen der Netzbetreiber, als auch der sinkenden Verbindungspreise, waren dafr verantwortlich. Den Fokus legten alle Mobilfunkunternehmen vor allem auf den Teilnehmergewinn, weshalb profitable und auch weniger profitable Kunden gewonnen wurden.
Aus diesem Grunde wurden die Unternehmen von deren Shareholdern und den Analysten der Banken und Ratingagenturen in den ersten Jahren des Booms hauptschlich am Zuwachs von Kundenzahlen und Marktanteilen bewertet und weniger nach Profitabilitts- oder Rentabilittsgesichtspunkten. Im Jahre 2000 wurden in Deutschland die Universal Mobile Telecommunication System Lizenzen, kurz UMTS-Lizenzen, an die bietenden Netzbetreiber versteigert. Diese Lizenzen berechtigen zur Errichtung eines digitalen Netzes der nchsten Mobilfunkgeneration nach GSM.
Nach dieser Auktion hatten die 6 Unternehmen, die einen Zuschlag bekommen haben, in Summe rund 50 Mrd. Euro zu bezahlen. Im darauffolgenden Jahr kam es zu einem weltweiten Wirtschaftseinbruch aufgrund des Zusammenbruchs der New Economy Unternehmen und der Terroranschlge des 11. Septembers in den Vereinigten Staaten.
Deshalb sahen sich viele Mobilfunkunternehmen der Herausforderung gegenber gestellt, seit diesem Zeitpunkt nicht mehr nur um jeden Preis, sondern vor allen Dingen profitabel zu wachsen. Zunchst belasteten die hohen Investitionen in den Kauf der Lizenzen und anschlieend die hohen erforderlichen Abschreibungen die Ergebnisse der Unternehmen, da eine
In den neunziger Jahren kam es zu einem rasanten Wachstum bei den deutschen Mobilfunkunternehmen. Der Erfolg der Vermarktung der Global System for Mobile Communication Netze, kurz GSM-Netze, war sehr gro. Die rasanten technologischen Weiterentwicklungen der Endgerte durch die Hardwarehersteller, die Innovationen der Netzbetreiber, wie z. B. der Versand und Empfang einer Kurzmitteilung, einer sogenannten SMS, und die schnell sinkenden Preise, sowohl der Endgerte, bedingt durch steigende Subventionen der Netzbetreiber, als auch der sinkenden Verbindungspreise, waren dafr verantwortlich. Den Fokus legten alle Mobilfunkunternehmen vor allem auf den Teilnehmergewinn, weshalb profitable und auch weniger profitable Kunden gewonnen wurden.
Aus diesem Grunde wurden die Unternehmen von deren Shareholdern und den Analysten der Banken und Ratingagenturen in den ersten Jahren des Booms hauptschlich am Zuwachs von Kundenzahlen und Marktanteilen bewertet und weniger nach Profitabilitts- oder Rentabilittsgesichtspunkten. Im Jahre 2000 wurden in Deutschland die Universal Mobile Telecommunication System Lizenzen, kurz UMTS-Lizenzen, an die bietenden Netzbetreiber versteigert. Diese Lizenzen berechtigen zur Errichtung eines digitalen Netzes der nchsten Mobilfunkgeneration nach GSM.
Nach dieser Auktion hatten die 6 Unternehmen, die einen Zuschlag bekommen haben, in Summe rund 50 Mrd. Euro zu bezahlen. Im darauffolgenden Jahr kam es zu einem weltweiten Wirtschaftseinbruch aufgrund des Zusammenbruchs der New Economy Unternehmen und der Terroranschlge des 11. Septembers in den Vereinigten Staaten.
Deshalb sahen sich viele Mobilfunkunternehmen der Herausforderung gegenber gestellt, seit diesem Zeitpunkt nicht mehr nur um jeden Preis, sondern vor allen Dingen profitabel zu wachsen. Zunchst belasteten die hohen Investitionen in den Kauf der Lizenzen und anschlieend die hohen erforderlichen Abschreibungen die Ergebnisse der Unternehmen, da eine
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838696652
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2006-06-01
- Förlag: Diplom.de