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Kososvo - Transformationsprozess durch Governance externer Akteure
Marvin Just
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Politikwissenschaft und Japanologie), Veranstaltung: Democratic Governance, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kosovo, dem ein mehr als Einhundertjahre zurckliegender ethnischer Konflikt innewohnt, fand der Hhepunkt der Auseinandersetzungen zwischen 1998 und 1999 statt. Anfnglich bewirkte auch der mehrfach ausgebte internationale Druck keine Lsung, um Serben und Albaner im Kosovo zu befrieden. Zeichen dafr waren die gescheiterten Verhandlungen und Bemhungen, um einen Waffenstillstand zu erwirken. Der letzte missglckte Versuch im Jahre 1999, mit den Verhandlungen im franzsischen Rambouillet, zeigte, dass ein diplomatisches Resultat nicht mglich war. Militrische Interventionen durch die NATO im Kosovo ab Mrz 1999 brachten das gewnschte Ergebnis. Im Juni des gleichen Jahres wurde damit begonnen, den Kosovo unter Leitung einer externen Interimsverwaltung, namentlich der UNMIK, die postkonfliktre Transformation und die demokratische Weichstellung einzuleiten.
Die UNMIK als Internationale bergangsverwaltung und das damit verknpfte Regime des State Buildings sind eine besondere Form von Governance. Die UNMIK bietet infolge ihrer Funktion als externer Verwalter eine Einfassung, die mit der bernahme exekutiver, legislativer und judikativer Kompetenzen, die Neustrukturierung der Macht- und Herrschaftsanspche erlaubt. Die UNMIK, als Governance-Institution, die als neuartige und besondere Form des Regierens im Kosovo gebraucht wird, bildete sich auf der Basis der Resolution 1244 am 10. Juni1999, als eingesetzte Steuerungsinstanz. Sie bernahm von da an die Entscheidungsverantwortung und war durch das Mandat der UN damit betraut wurden, die demokratische Entwicklung im Kosovo einzuleiten. Beim Blick auf das Governance im Rahmen der UNMIK-Mission macht sich jedoch hinsichtlich de
Die UNMIK als Internationale bergangsverwaltung und das damit verknpfte Regime des State Buildings sind eine besondere Form von Governance. Die UNMIK bietet infolge ihrer Funktion als externer Verwalter eine Einfassung, die mit der bernahme exekutiver, legislativer und judikativer Kompetenzen, die Neustrukturierung der Macht- und Herrschaftsanspche erlaubt. Die UNMIK, als Governance-Institution, die als neuartige und besondere Form des Regierens im Kosovo gebraucht wird, bildete sich auf der Basis der Resolution 1244 am 10. Juni1999, als eingesetzte Steuerungsinstanz. Sie bernahm von da an die Entscheidungsverantwortung und war durch das Mandat der UN damit betraut wurden, die demokratische Entwicklung im Kosovo einzuleiten. Beim Blick auf das Governance im Rahmen der UNMIK-Mission macht sich jedoch hinsichtlich de
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640246007
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2009-01-27
- Förlag: Grin Verlag