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Kreditderivate und Kreditverbriefung im aktiven Kreditrisikomanagement
Christian Schmidt
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universitt Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Bisher verfgten Kreditinstitute vornehmlich ber passive Instrumente zum Kreditrisikomanagement. So bezwecken Manahmen wie die Besicherung, Kreditrationierung, Syndizierung, Versicherung und eine Diversifikation bei der Kreditvergabe, die von einer Bank einzugehenden Risiken von Anfang an zu beschrnken. Sollten hingegen Risiken auch nach Kreditvergabe noch gesteuert werden, so konnten Banken lediglich versuchen, den betreffenden Kredit zu verkaufen. Diese Alternative knnte jedoch zu einer gravierenden Beeintrchtigung der Kundenbeziehung fhren, da der Kreditnehmer hiervon in Kenntnis gesetzt werden muss. In jngerer Zeit wurde dagegen vermehrt vorgeschlagen, mit der Kreditverbriefung und Kreditderivaten zwei fr den deutschen Markt relativ neue Instrumente fr Zwecke des Kreditrisikomanagements einzusetzen. So knnten Banken einerseits einen Teil ihrer vorhandenen Buchkredite in einem Portfolio zusammenstellen und dieses - mitsamt dem anhaftenden Kreditrisiko - im Wege der Verbriefung an den anonymen Kapitalmarkt weiterleiten. Andererseits ist es ihnen aber auch mglich, das Kreditrisiko durch den Einsatz von Kreditderivaten, d.h. auerbilanziellen, bedingten oder unbedingten Termingeschften, deren Auszahlung von dem Kreditrisiko eines Referenzwerts abhngt, von dem betreffenden Kredit zu separieren und an einen Sicherungsgeber zu verkaufen.
In der Literatur wird beiden Instrumenten gleichermaen Potential zum Kreditrisikomanagement zugebilligt. Es muss jedoch gefragt werden, ob eine solch pauschale Einschtzung den Anforderungen des bankbetrieblichen Kreditrisikomanagements gerecht wird oder ob eine differenziertere Betrachtung notwendig ist. Forschungsbedarf leitet sich daher aus dem Umstand ab, dass ein umfassen
Bisher verfgten Kreditinstitute vornehmlich ber passive Instrumente zum Kreditrisikomanagement. So bezwecken Manahmen wie die Besicherung, Kreditrationierung, Syndizierung, Versicherung und eine Diversifikation bei der Kreditvergabe, die von einer Bank einzugehenden Risiken von Anfang an zu beschrnken. Sollten hingegen Risiken auch nach Kreditvergabe noch gesteuert werden, so konnten Banken lediglich versuchen, den betreffenden Kredit zu verkaufen. Diese Alternative knnte jedoch zu einer gravierenden Beeintrchtigung der Kundenbeziehung fhren, da der Kreditnehmer hiervon in Kenntnis gesetzt werden muss. In jngerer Zeit wurde dagegen vermehrt vorgeschlagen, mit der Kreditverbriefung und Kreditderivaten zwei fr den deutschen Markt relativ neue Instrumente fr Zwecke des Kreditrisikomanagements einzusetzen. So knnten Banken einerseits einen Teil ihrer vorhandenen Buchkredite in einem Portfolio zusammenstellen und dieses - mitsamt dem anhaftenden Kreditrisiko - im Wege der Verbriefung an den anonymen Kapitalmarkt weiterleiten. Andererseits ist es ihnen aber auch mglich, das Kreditrisiko durch den Einsatz von Kreditderivaten, d.h. auerbilanziellen, bedingten oder unbedingten Termingeschften, deren Auszahlung von dem Kreditrisiko eines Referenzwerts abhngt, von dem betreffenden Kredit zu separieren und an einen Sicherungsgeber zu verkaufen.
In der Literatur wird beiden Instrumenten gleichermaen Potential zum Kreditrisikomanagement zugebilligt. Es muss jedoch gefragt werden, ob eine solch pauschale Einschtzung den Anforderungen des bankbetrieblichen Kreditrisikomanagements gerecht wird oder ob eine differenziertere Betrachtung notwendig ist. Forschungsbedarf leitet sich daher aus dem Umstand ab, dass ein umfassen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838646176
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2001-10-01
- Förlag: Diplom.de