Psykologi & pedagogik
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Laktanz De ave Phoenice - Interpretation der Verse 1-54
Ann-Christin Robben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Latein, Note: 2,3, Universitt Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der alte Mythos um den wunderbaren Vogel Phoenix besagt, dass dieser nach einer gewissen Lebensspanne verbrennt und aus seiner Asche neu entsteht. Bis in die heutige Zeit hat sich beispielsweise die Redewendung wie ein Phoenix aus der Asche" gehalten und wird in unserem Sprachgebrauch zur Beschreibung der Erholung von einem schweren Schlag verwendet. Seine Unsterblichkeit inspiriert auch noch in der heutigen Zeit Firmen und Regisseure, die seinen Namen fr ihre Produkte und Filme nutzen.
Der Phoenix-Mythos reicht bis in die gyptische Mythologie zurck. Auch bei zahlreichen griechischen und rmischen Autoren findet er Erwhnung. Er tritt in den Metamorphosen Ovids auf, in den Annalen des Tacitus, in der Naturalis historia des Plinius, in den Etymolgiae des Isidor von Sevilla, bei Herodot, Pomponius Mela, Philostratos und vielen weiteren. Die Details des Mythos wurden aber immer wieder modifiziert, wobei die wesentlichen Elemente gleich geblieben sind.
Thematisch interessant ist dieses im elegischen Distichon verfassten carmen, das 170 Verse umfasst, da es eine grundlegende Sehnsucht des Menschen zum Inhalt hat: Die Unsterblichkeit, ein berwinden von zeitlichen und physikalischen Grenzen. Es spiegelt das Erlangen einer zweiten Chance, eines neuen Lebens wider. Diese Vorstellung ist in den Kpfen der Menschen bis heute verankert und hat die Verbreitung und berlieferung dieses Mythos gewhrleistet.
Zudem lohnt die Beschftigung mit dem Wundervogel Phoenix, da dieser eine ungeheuer groe symbolische Bedeutung hat. In der rmischen Kaiserzeit fungiert er als Symbol fr die Ewigkeit Roms als Prgung auf Mnzen und Srgen, aber auch als Symbol fr die Erneuerung des Zeitalters und generell fr die Welt. Im Christentum gilt er als Symbol fr die Auferstehung. Die Elegie nimmt in der rmischen und christlich-lateinischen Literatur eine besondere Stellung
Der Phoenix-Mythos reicht bis in die gyptische Mythologie zurck. Auch bei zahlreichen griechischen und rmischen Autoren findet er Erwhnung. Er tritt in den Metamorphosen Ovids auf, in den Annalen des Tacitus, in der Naturalis historia des Plinius, in den Etymolgiae des Isidor von Sevilla, bei Herodot, Pomponius Mela, Philostratos und vielen weiteren. Die Details des Mythos wurden aber immer wieder modifiziert, wobei die wesentlichen Elemente gleich geblieben sind.
Thematisch interessant ist dieses im elegischen Distichon verfassten carmen, das 170 Verse umfasst, da es eine grundlegende Sehnsucht des Menschen zum Inhalt hat: Die Unsterblichkeit, ein berwinden von zeitlichen und physikalischen Grenzen. Es spiegelt das Erlangen einer zweiten Chance, eines neuen Lebens wider. Diese Vorstellung ist in den Kpfen der Menschen bis heute verankert und hat die Verbreitung und berlieferung dieses Mythos gewhrleistet.
Zudem lohnt die Beschftigung mit dem Wundervogel Phoenix, da dieser eine ungeheuer groe symbolische Bedeutung hat. In der rmischen Kaiserzeit fungiert er als Symbol fr die Ewigkeit Roms als Prgung auf Mnzen und Srgen, aber auch als Symbol fr die Erneuerung des Zeitalters und generell fr die Welt. Im Christentum gilt er als Symbol fr die Auferstehung. Die Elegie nimmt in der rmischen und christlich-lateinischen Literatur eine besondere Stellung
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656222361
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2012-06-25
- Förlag: Grin Verlag