Sport & fritid
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Legitimation des Schulsports. Aspekte einer padagogischen Grundlegung
Sebastian Nick
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpdagogik, Didaktik, Note: 1+, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Sportdidaktik), 73 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schulen sind staatliche oder zumindest staatlich kontrollierte Erziehungsinstitutionen, deren Besuch fr Jugendliche im Alter von ca. 6-18 Jahren Pflicht ist.
Die vorherrschende Form der Erziehung in der Schule ist die des Unterrichts, welcher in Fchern erteilt wird. Ein Fach unter vielen ist der Sport. Sowohl die Einbindung des Faches Sport in den Fcherkanon der Schule, als auch der curriculare Umfang stehen derzeit infrage. Trotz vielfacher Proteste von Seiten der Sportlehrerschaft, der Sportpdagogik, der Sportwissenschaft und des organisierten Sports, wurde in zahlreichen Bundeslndern die Flexibilisierung der Stundentafeln eingefordert und die dritte Pflichtstunde Sport, beispielsweise im Saarland und in Bayern, abgeschafft.
Smtliche Fragen, Bemhungen und Vorgnge der letzten Jahrzehnte, die den Sport betreffen und diesen hinterfragen, haben eines gemeinsam: Sie fragen nach der Legitimation des Sports. Doch wie lsst sich das Unterrichtsfach Sport im aktuellen Fcherkanon und auch fr die Zukunft hinreichend begrnden? Welchen Formen sportlicher Erziehung sehen wir uns heute gegenber? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dabei wird versucht, den Sport nicht nur um seiner selbst willen zu begrnden, sondern vielmehr seine Bedeutung fr die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen herauszuarbeiten. Mit den Mitteln der Textforschung werden bildungspolitische und (sport)didaktische Argumente gesammelt, die eine Legitimation des Schulsports hinsichtlich einer zeitgemen pdagogischen Grundlegung ermglichen sollen. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Bereich erziehungstheoretischer und didaktischer Aussagen. Diese Aussagen beziehen sich im Wesentlichen auf die Bedingungen und Mglichkeiten der erzieherischen Gestaltung des Sp
Die vorherrschende Form der Erziehung in der Schule ist die des Unterrichts, welcher in Fchern erteilt wird. Ein Fach unter vielen ist der Sport. Sowohl die Einbindung des Faches Sport in den Fcherkanon der Schule, als auch der curriculare Umfang stehen derzeit infrage. Trotz vielfacher Proteste von Seiten der Sportlehrerschaft, der Sportpdagogik, der Sportwissenschaft und des organisierten Sports, wurde in zahlreichen Bundeslndern die Flexibilisierung der Stundentafeln eingefordert und die dritte Pflichtstunde Sport, beispielsweise im Saarland und in Bayern, abgeschafft.
Smtliche Fragen, Bemhungen und Vorgnge der letzten Jahrzehnte, die den Sport betreffen und diesen hinterfragen, haben eines gemeinsam: Sie fragen nach der Legitimation des Sports. Doch wie lsst sich das Unterrichtsfach Sport im aktuellen Fcherkanon und auch fr die Zukunft hinreichend begrnden? Welchen Formen sportlicher Erziehung sehen wir uns heute gegenber? Diesen Fragen soll im Folgenden nachgegangen werden. Dabei wird versucht, den Sport nicht nur um seiner selbst willen zu begrnden, sondern vielmehr seine Bedeutung fr die Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen herauszuarbeiten. Mit den Mitteln der Textforschung werden bildungspolitische und (sport)didaktische Argumente gesammelt, die eine Legitimation des Schulsports hinsichtlich einer zeitgemen pdagogischen Grundlegung ermglichen sollen. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt im Bereich erziehungstheoretischer und didaktischer Aussagen. Diese Aussagen beziehen sich im Wesentlichen auf die Bedingungen und Mglichkeiten der erzieherischen Gestaltung des Sp
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640154845
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 134
- Utgivningsdatum: 2008-09-04
- Förlag: Grin Verlag