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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Sportarten: Theorie und Praxis, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Veranstaltung: Spezialkurs VI Judo, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Judo ist eine Kampfsportart, die um 1880 von Jigoro KANO in Japan aus dem Ju-Jitsu entwi-ckelt und 1882 offiziell eingefhrt wurde. KANO legte bei der Entwicklung des Judo Wert auf die geistige und moralische Erziehung des Menschen und nicht auf das Ziel der Kampfunf-higkeit bzw. des Todes des Gegners. Demzufolge entfernte er aus dem alten Selbstverteidi-gungssystem Ju-Jitsu alle gefhrlichen Techniken wie Schlge und Tritte.
Mit der Lehre vom Judo verfolgte KANO die Absicht, zur Befolgung zweier Grundstze zu erziehen. Der erste war der Grundsatz des mglichst wirksamen Gebrauchs von Geist und Krper" (KANO 1981, 174f.), der sich u.a. im Siegen durch Nachgeben verwirklichen lsst. Das zweite Axiom wurde von KANO (1981, 182) als das Prinzip der allgemeinen Wohlfahrt und des Glcks" bezeichnet. [...]
Auch deshalb bedeutet Judo so viel wie Weg der Sanftheit, des Nachgebens", der durch die Beachtung der zugrundeliegenden sich gegenseitig bedingenden und ergnzenden technischen und moralischen Prinzipien erfolgreich beschritten wird.
Der Kampfsport Judo gehrt zu den situativen Sportarten und basiert sowohl auf der physi-schen als auch der psychischen sportlichen Leistung. Der Judoka muss nicht nur viele Wurf-techniken beherrschen, er sollte diese ebenfalls unter Wettkampfbedingungen, das heit gegen den Widerstand eines anderen, anwenden knnen. Aufgrund dieser Aspekte findet auch im Judo SCHNABELs (1993) Gliederung der Leistung in drei Strukturebenen Anwendung: die komplexe sportliche Leistung ist determiniert durch die Wettkampfstruktur, die Leistungsf-higkeit und das Training (vgl. Abbildung 1).
Im Wettkampf entstehen viele Situationen und Mglichkeiten, um Judotechniken fr eine erfolgreiche Kampffhrung im Stand und am B
Mit der Lehre vom Judo verfolgte KANO die Absicht, zur Befolgung zweier Grundstze zu erziehen. Der erste war der Grundsatz des mglichst wirksamen Gebrauchs von Geist und Krper" (KANO 1981, 174f.), der sich u.a. im Siegen durch Nachgeben verwirklichen lsst. Das zweite Axiom wurde von KANO (1981, 182) als das Prinzip der allgemeinen Wohlfahrt und des Glcks" bezeichnet. [...]
Auch deshalb bedeutet Judo so viel wie Weg der Sanftheit, des Nachgebens", der durch die Beachtung der zugrundeliegenden sich gegenseitig bedingenden und ergnzenden technischen und moralischen Prinzipien erfolgreich beschritten wird.
Der Kampfsport Judo gehrt zu den situativen Sportarten und basiert sowohl auf der physi-schen als auch der psychischen sportlichen Leistung. Der Judoka muss nicht nur viele Wurf-techniken beherrschen, er sollte diese ebenfalls unter Wettkampfbedingungen, das heit gegen den Widerstand eines anderen, anwenden knnen. Aufgrund dieser Aspekte findet auch im Judo SCHNABELs (1993) Gliederung der Leistung in drei Strukturebenen Anwendung: die komplexe sportliche Leistung ist determiniert durch die Wettkampfstruktur, die Leistungsf-higkeit und das Training (vgl. Abbildung 1).
Im Wettkampf entstehen viele Situationen und Mglichkeiten, um Judotechniken fr eine erfolgreiche Kampffhrung im Stand und am B
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640108923
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 34
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing