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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Ausgangspunkt bildet die Magievorstellung des Mittelalters, welche sich aus antiken Traditionen herausgebildet hatte. Obwohl sie mit der zunehmenden Macht der christlichen Kirche als Konkurrenz angesehen und auch so behandelt wurde, durchzog die Dichotomie Religion - Magie das gesamte Mittelalter. [...] In diesem Zusammenhang soll der Entwicklungslinie Magie-Heidentum-Hresie-Hexenwesen nachgegangen werden.
Magie und Hexenwesen durchzogen alle Bereiche der Gesellschaft: Angefangen bei der Alltagswirklichkeit der mittelalterlichen Gesellschaft ber die Theologie der Kirche, die Politik des Staates sowie die Rechtsordnungen beider Bereiche bis hin zu Literatur und verschiedenen kulturellen Beziehungen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch das Forschungsinteresse in unterschiedlichsten Disziplinen geweckt wurde.
Um dieser [Interpretationsvielfalt] mglichst gerecht zu werden, sollen in einem ersten theoretischen Teil ein kurzer berblick ber Entwicklung der Magie- und Hexenforschung (Kap. I/1) und existierende Forschungskontroversen (Kap. I/2) gegeben sowie das methodische Vorgehen fr die Bearbeitung (Kap. I/3) vorgestellt werden. Aufgrund der im Vergleich eher begrenzten Magie-Literatur liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit beim Hexenwesen. Von dieser Prmisse ausgehend mssen zunchst die Begriffe Magie/Magier" und Hexe" nher bestimmt werden (Kap. I/4).
Im zweiten Kapitel soll die Magie des Mittelalters als Voraussetzung fr die Entstehung des Hexenwesens dargestellt werden. Hierfr werden die Ursprnge der Magie, besonders in der klassischen Kultur der griechisch-rmischen Welt (Kap. II/1), aus der sich die mittelalterlichen Magievorstellungen ergaben (Kap. II/2), sowie die theoretische Einstellung der Kirche (Kap. II/3) n
Magie und Hexenwesen durchzogen alle Bereiche der Gesellschaft: Angefangen bei der Alltagswirklichkeit der mittelalterlichen Gesellschaft ber die Theologie der Kirche, die Politik des Staates sowie die Rechtsordnungen beider Bereiche bis hin zu Literatur und verschiedenen kulturellen Beziehungen.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch das Forschungsinteresse in unterschiedlichsten Disziplinen geweckt wurde.
Um dieser [Interpretationsvielfalt] mglichst gerecht zu werden, sollen in einem ersten theoretischen Teil ein kurzer berblick ber Entwicklung der Magie- und Hexenforschung (Kap. I/1) und existierende Forschungskontroversen (Kap. I/2) gegeben sowie das methodische Vorgehen fr die Bearbeitung (Kap. I/3) vorgestellt werden. Aufgrund der im Vergleich eher begrenzten Magie-Literatur liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit beim Hexenwesen. Von dieser Prmisse ausgehend mssen zunchst die Begriffe Magie/Magier" und Hexe" nher bestimmt werden (Kap. I/4).
Im zweiten Kapitel soll die Magie des Mittelalters als Voraussetzung fr die Entstehung des Hexenwesens dargestellt werden. Hierfr werden die Ursprnge der Magie, besonders in der klassischen Kultur der griechisch-rmischen Welt (Kap. II/1), aus der sich die mittelalterlichen Magievorstellungen ergaben (Kap. II/2), sowie die theoretische Einstellung der Kirche (Kap. II/3) n
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640108879
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Publishing