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Mit der berschrift "Die Alten kehren zurck" betitelt die Wochenzeit schrift "Die Zeit" (Nr. 16, 11. 4. 2001, S. 19) im April 2001 eine Trendwende, die sich seit Beginn der 1990er Jahre andeutet, und schreibt dort: "Jahrelang hat die Wirtschaft dem Jugendwahn gehuldigt und ltere Mitarbeiter in den Vorruhestand geschickt. Das war falsch. " Diese (spte) Einsicht dokumen tiert eine Entwicklung, die Politik und Wirtschaft in unterschiedlichem Mae bewusst geworden ist: Der demografische Wandel mit dem Trend zur "Alterung der Gesellschaft" (vgl. Schwarz 1997) wird - bei gleichbleibender Geburtenhufigkeit und zunehmender Lebenserwartung - auch das Er werbspersonenpotenzial in Zukunft reduzieren, und zwar in einem noch hheren Umfang als die Bevlkerung. Prognosen (wie z. B. von Fuchs. Thon 1999) verweisen auf eine deutlich sinkende Zahl jngerer Erwerbsttiger und Erwerbsttiger mittleren Alters in den Jahren nach 2015 und auf die Notwendigkeit, das Potenzial der lteren Arbeitnehmer und Arbeitnehme l rinnen der Zukunft wieder verstrkt zu nutzen. Auch wenn Uneinigkeit darber besteht, wieviel Arbeitskrfte - bedingt durch die technologische und Arbeitmarktentwicklung - bis zum Jahr 2040 bentigt werden, so setzt sich allgemein doch die Auffassung durch, dass die Zeit frhzeitiger Aus gliederung lterer Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen im groen Stile dem Ende entgegen geht.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783810031860
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 208
- Utgivningsdatum: 2001-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften