Samhälle & debatt
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Magie. Vergleichende Betrachtung der Theorien von James George Frazer, Bronislaw Malinowski und Edward Evan Evans-Pritchard
Susanne Ilg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 5 (Schweizer Notengebung), Universit de Fribourg - Universitt Freiburg, Veranstaltung: Klassiker der britischen Sozialanthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Magie ist eine Sammelbezeichnung fr Praktiken, mit denen ein Mensch seinen Willen auf andere Personen, Objekte oder Ereignisse bertragen mchte.
Oft wird dies durch bestimmte Handlungen, Beschwrungen oder Riten erreicht. Dabei geht man von einer kausalen Verknpfung zwischen der Handlung und dem gewnschten Effekt aus. Ihr Anwendungsgebiet ist sehr vielfltig, so kann sie eingesetzt werden um Schaden abzuwehren, ein Ereignis herbeizufhren oder zu helfen.
Im Falle von negativer Magie, oft Hexerei genannt, wird dem Betroffenen durch Magie Schaden zugefgt.
Der wissenschaftliche Rationalismus bildet den Hintergrund fr das Verstndnis vieler anthropologischer Theorien.
Magie wurde oft als das Gegenteil von Rationalitt und als Produkt des Primitiven und Zurckgebliebenen verstanden.
In der Sozialwissenschaft herrscht eine stetige Kontroverse ber die Rationalitt von Magie. Betrachtet man den Diskurs der letzten Jahrzehnte, so ist die Problematik der Rationalitt noch immer nicht gelst.
Es gibt keine tragfhige, allgemein anerkannte Definition von Magie. Weiter besteht die Tendenz sich davon zu verabschieden, dass der Magiebegriff einen einheitlichen, transkulturellen Bereich beschreiben kann.
Im ersten Kapitel soll eine kurze bersicht ber diese Debatte und ihre Entwicklung geboten werden. Im Verlauf der Arbeit wird der Schwerpunkt auf den Theorien von James George Frazer, Bronislaw Malinowski und Edward Evans Evans-Pritchard liegen. Diese werden vergleichend betrachtet, um aufzuzeigen, wie sie an das Phnomen der Magie herangetreten sind, wo ihre Differenzen und Gemeinsamkeiten liegen und wo sie einander aufgreifen und weiterentwickeln.
Oft wird dies durch bestimmte Handlungen, Beschwrungen oder Riten erreicht. Dabei geht man von einer kausalen Verknpfung zwischen der Handlung und dem gewnschten Effekt aus. Ihr Anwendungsgebiet ist sehr vielfltig, so kann sie eingesetzt werden um Schaden abzuwehren, ein Ereignis herbeizufhren oder zu helfen.
Im Falle von negativer Magie, oft Hexerei genannt, wird dem Betroffenen durch Magie Schaden zugefgt.
Der wissenschaftliche Rationalismus bildet den Hintergrund fr das Verstndnis vieler anthropologischer Theorien.
Magie wurde oft als das Gegenteil von Rationalitt und als Produkt des Primitiven und Zurckgebliebenen verstanden.
In der Sozialwissenschaft herrscht eine stetige Kontroverse ber die Rationalitt von Magie. Betrachtet man den Diskurs der letzten Jahrzehnte, so ist die Problematik der Rationalitt noch immer nicht gelst.
Es gibt keine tragfhige, allgemein anerkannte Definition von Magie. Weiter besteht die Tendenz sich davon zu verabschieden, dass der Magiebegriff einen einheitlichen, transkulturellen Bereich beschreiben kann.
Im ersten Kapitel soll eine kurze bersicht ber diese Debatte und ihre Entwicklung geboten werden. Im Verlauf der Arbeit wird der Schwerpunkt auf den Theorien von James George Frazer, Bronislaw Malinowski und Edward Evans Evans-Pritchard liegen. Diese werden vergleichend betrachtet, um aufzuzeigen, wie sie an das Phnomen der Magie herangetreten sind, wo ihre Differenzen und Gemeinsamkeiten liegen und wo sie einander aufgreifen und weiterentwickeln.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656916383
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2015-03-11
- Förlag: Grin Verlag