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In diesem Jahrhundert bestand die historische Aufgabe der Theorie des Markt gleichgewichts wohl darin zu zeigen, da Koordination ber Mrkte nicht not wendigerweise Chaos schaffen msse. Dieses aber befrchteten
jene, deren Credo im Alleinvertretungsanspruch einer zentral planenden Instanz gipfelte. Im ideologischen Wettrsten fhrte die Vision des Pluralismus einer offenen Gesell schaft immer mehr in die Frage hinein, wie denn der
Markt als Koordina tionsinstrument funktioniere und worin seine chaosvermeidenden Effekte beste hen knnten. Diese Fragestellung machte eine Auseinandersetzung mit den Prozessen des zu Markte gehens notwendig. Deren
Eigenschaften bzw. jene der Menschen, die sie gestalten waren einer genaueren Analyse zu unterziehen. Die berhmte "Could it be-Frage" in der Theorie des Marktgleichgewichts bedurfte einer solchen Ergnzung. Die
Betriebswirtschaftslehre war in den letzten Jahrzehnten eher durch eine Re zeption und Integration von Ergebnissen der Gleichgewichtstheorie, insbeson dere der partiellen, gekennzeichnet. In ihren Wurzeln, vor allem den
deskriptiv orientierten, stand sie gedanklich vielleicht der Theorie des Marktprozesses n her, dies aber relativ unspezifiziert. Vor diesem Hintergrund ist die Konzeption des Verfassers anzusiedeln: Auf der Basis der
strukturalistischen Wissenschaftstheorie werden synoptische Rechen schaftsberichte zur Gleichgewichts-und zur Prozetheorie entwickelt und mg liche Ansatzpunkte einer Evolution von Theorien aufgezeigt, die der primr ein
zelwirtschaftlichen Ausrichtung in der Betriebswirtschaftslehre eher entsprechen, als dies typischerweise in der Vergangenheit zu beobachten war.
jene, deren Credo im Alleinvertretungsanspruch einer zentral planenden Instanz gipfelte. Im ideologischen Wettrsten fhrte die Vision des Pluralismus einer offenen Gesell schaft immer mehr in die Frage hinein, wie denn der
Markt als Koordina tionsinstrument funktioniere und worin seine chaosvermeidenden Effekte beste hen knnten. Diese Fragestellung machte eine Auseinandersetzung mit den Prozessen des zu Markte gehens notwendig. Deren
Eigenschaften bzw. jene der Menschen, die sie gestalten waren einer genaueren Analyse zu unterziehen. Die berhmte "Could it be-Frage" in der Theorie des Marktgleichgewichts bedurfte einer solchen Ergnzung. Die
Betriebswirtschaftslehre war in den letzten Jahrzehnten eher durch eine Re zeption und Integration von Ergebnissen der Gleichgewichtstheorie, insbeson dere der partiellen, gekennzeichnet. In ihren Wurzeln, vor allem den
deskriptiv orientierten, stand sie gedanklich vielleicht der Theorie des Marktprozesses n her, dies aber relativ unspezifiziert. Vor diesem Hintergrund ist die Konzeption des Verfassers anzusiedeln: Auf der Basis der
strukturalistischen Wissenschaftstheorie werden synoptische Rechen schaftsberichte zur Gleichgewichts-und zur Prozetheorie entwickelt und mg liche Ansatzpunkte einer Evolution von Theorien aufgezeigt, die der primr ein
zelwirtschaftlichen Ausrichtung in der Betriebswirtschaftslehre eher entsprechen, als dies typischerweise in der Vergangenheit zu beobachten war.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783824401406
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 368
- Utgivningsdatum: 1993-01-01
- Förlag: Deutscher Universitatsverlag