Vetenskap & teknik
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Methodische Arbeiten zur Entwicklung verbesserter Enzymaktivittsbestimmungen von Xylanasen und Glucanasen in komplexen Proben (Futtermitteln und Digesta)
Matthias Froeck
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Chemie - Allgemeines, Note: 3,0, Freie Universitt Berlin (Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In der Tiernhrung werden verschiedene Enzyme eingesetzt, um bei landwirtschaftlichen Nutztieren antinutritive Effekte pflanzlicher Futtermittel zu beseitigen und die Futterverwertung zu verbessern. Nichtstrkepolysaccaride abbauende Enzyme untersttzen die Verdauungskapazitt krpereigener Enzyme, indem viskosittsbildende Futterkomponenten fr die das Tier keine eigenen Enzyme besitzt, partitiell hydrolysiert werden, und durch krpereigene Enzyme verdauliche Nahrungsbestandteile auf Grund einer Solubilisierung von Zellwandkomponenten dem enzymatischen Abbau besser zugnglich gemacht werden. So senken Xylanasen und -Glucanasen die Viskositt des Nahrungsbreis im Verdauungstrakt und frdern dadurch die Verdaulichkeit der Hauptnhrstoffe z.B., bei Broilern.
Kommerzielle Nichtstrkepolysaccharide spaltende Enzyme werden meist durch Fermentationsprozesse mit Pilzen hergestellt. Der Einschluss NSP-spaltender Enzyme in die EU-Futterzusatzstoffdirektive hat folgende Forderung an die Enzymanaltytik gestellt: da die Enzyme in den Beschreibungen der Futtermittel als Zusatzstoffe deklariert werden mssen, verlangen die zustndigen Behrden eine Testmethode zur Enzymaktivittsbestimmung im Futtermittel, damit die beigemengten Enzyme tatschlich den Konzentrationen entsprechen, die in Produktspezifikation angegeben sind.
Das geltende Futtermittelrecht fasst alle Wirkstoffe unter dem Begriff Futterzusatzstoffe zusammen. Juristisch gelten fr Enzyme in Futtermitteln die gleichen Anforderungen, wie sie an andere Futterzusatzstoffe gestellt werden. Ihre Unbedenklichkeit fr das Tier und den Menschen als Endverbraucher mu gesichert, die Wirksamkeit erwiesen und die Kontrollierbarkeit gewhrleistet sein.
Um die Kontrollierbarkeit und die Wirksamkeit zu gewhrleisten ist es notwendig, die Aktivitt
In der Tiernhrung werden verschiedene Enzyme eingesetzt, um bei landwirtschaftlichen Nutztieren antinutritive Effekte pflanzlicher Futtermittel zu beseitigen und die Futterverwertung zu verbessern. Nichtstrkepolysaccaride abbauende Enzyme untersttzen die Verdauungskapazitt krpereigener Enzyme, indem viskosittsbildende Futterkomponenten fr die das Tier keine eigenen Enzyme besitzt, partitiell hydrolysiert werden, und durch krpereigene Enzyme verdauliche Nahrungsbestandteile auf Grund einer Solubilisierung von Zellwandkomponenten dem enzymatischen Abbau besser zugnglich gemacht werden. So senken Xylanasen und -Glucanasen die Viskositt des Nahrungsbreis im Verdauungstrakt und frdern dadurch die Verdaulichkeit der Hauptnhrstoffe z.B., bei Broilern.
Kommerzielle Nichtstrkepolysaccharide spaltende Enzyme werden meist durch Fermentationsprozesse mit Pilzen hergestellt. Der Einschluss NSP-spaltender Enzyme in die EU-Futterzusatzstoffdirektive hat folgende Forderung an die Enzymanaltytik gestellt: da die Enzyme in den Beschreibungen der Futtermittel als Zusatzstoffe deklariert werden mssen, verlangen die zustndigen Behrden eine Testmethode zur Enzymaktivittsbestimmung im Futtermittel, damit die beigemengten Enzyme tatschlich den Konzentrationen entsprechen, die in Produktspezifikation angegeben sind.
Das geltende Futtermittelrecht fasst alle Wirkstoffe unter dem Begriff Futterzusatzstoffe zusammen. Juristisch gelten fr Enzyme in Futtermitteln die gleichen Anforderungen, wie sie an andere Futterzusatzstoffe gestellt werden. Ihre Unbedenklichkeit fr das Tier und den Menschen als Endverbraucher mu gesichert, die Wirksamkeit erwiesen und die Kontrollierbarkeit gewhrleistet sein.
Um die Kontrollierbarkeit und die Wirksamkeit zu gewhrleisten ist es notwendig, die Aktivitt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838631738
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 156
- Utgivningsdatum: 2001-03-01
- Förlag: Diplom.de