Samhälle & debatt
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Mgliche Wirkungen der Liberalisierung des europischen Luftverkehrs auf den Wettbewerb im Linienflugverkehr
Lars Evermann
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Verkehrswissenschaft, Note: 1,2, Universitt Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unter Wettbewerb wird der wirtschaftliche Leistungskampf auf Mrkten verstanden. Aus konomischer Sicht kommt dem Wettbewerb die Aufgabe der Gewhrleistung einer guten Marktversorgung ZU. Die Versorgung des Marktes wird dadurch erreicht, da die Unternehmer angehalten werden ihr Angebot an den Konsumprferenzen auszurichten (Steuerungsfunktion). Dabei besteht der Anreiz Produktionsverfahren anzuwenden, die die Effizienz des Faktoreinsatzes maximieren (Allokationsfunktion) und technischen Fortschritt in der Form von kostengnstigeren Produktionsmglichkeiten oder berlegenen Produkten zu entwickeln (Innovationsfunktion). Weiterhin gewhrleistet der Wettbewerb die optimale Anpassung der Marktteilnehmer an die Datenvernderungen einer dynamischen Wirtschaft (Anpassungsfunktion). Schlielich wird mit Wettbewerb eine leistungsgerechte Einkommensverteilung (Verteilungsfunktion) und die Kontrolle und Begrenzung wirtschaftlicher Macht erreicht (Kontrollfunktion). Aufgrund dieser Funktionen kommt dem Wettbewerb in der sozialen Marktwirtschaft eine zentrale Stellung als Organisationsprinzip der Wirtschaft zu. Nur in den Fllen, in denen Wettbewerb auch durch Manahmen der Wettbewerbspolitik nicht gesichert werden kann, ist er durch ein regulatorisches Organisationsprinzip zu ersetzen.
Mit der Entwicklung des Wettbewerbsgesetzes haben sich Ausnahmebereiche gebildet, in den man nicht von der Funktionsfhigkeit des Wettbewerbs ausgegangen ist. Diese Branchen wurden von der Anwendung des Wettbewerbsrechts ausgenommen, da man einen Verdrngungswettbewerb mit anschlieender Monopolisierung befrchtet. Hierzu wurden die privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen durch staatlich regulierte Gesellschaften ersetzt. Typische Beispiele dieser Ausnahmebereiche sind neben dem Verkehrswesen die Telekommunika
Unter Wettbewerb wird der wirtschaftliche Leistungskampf auf Mrkten verstanden. Aus konomischer Sicht kommt dem Wettbewerb die Aufgabe der Gewhrleistung einer guten Marktversorgung ZU. Die Versorgung des Marktes wird dadurch erreicht, da die Unternehmer angehalten werden ihr Angebot an den Konsumprferenzen auszurichten (Steuerungsfunktion). Dabei besteht der Anreiz Produktionsverfahren anzuwenden, die die Effizienz des Faktoreinsatzes maximieren (Allokationsfunktion) und technischen Fortschritt in der Form von kostengnstigeren Produktionsmglichkeiten oder berlegenen Produkten zu entwickeln (Innovationsfunktion). Weiterhin gewhrleistet der Wettbewerb die optimale Anpassung der Marktteilnehmer an die Datenvernderungen einer dynamischen Wirtschaft (Anpassungsfunktion). Schlielich wird mit Wettbewerb eine leistungsgerechte Einkommensverteilung (Verteilungsfunktion) und die Kontrolle und Begrenzung wirtschaftlicher Macht erreicht (Kontrollfunktion). Aufgrund dieser Funktionen kommt dem Wettbewerb in der sozialen Marktwirtschaft eine zentrale Stellung als Organisationsprinzip der Wirtschaft zu. Nur in den Fllen, in denen Wettbewerb auch durch Manahmen der Wettbewerbspolitik nicht gesichert werden kann, ist er durch ein regulatorisches Organisationsprinzip zu ersetzen.
Mit der Entwicklung des Wettbewerbsgesetzes haben sich Ausnahmebereiche gebildet, in den man nicht von der Funktionsfhigkeit des Wettbewerbs ausgegangen ist. Diese Branchen wurden von der Anwendung des Wettbewerbsrechts ausgenommen, da man einen Verdrngungswettbewerb mit anschlieender Monopolisierung befrchtet. Hierzu wurden die privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen durch staatlich regulierte Gesellschaften ersetzt. Typische Beispiele dieser Ausnahmebereiche sind neben dem Verkehrswesen die Telekommunika
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838642604
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 160
- Utgivningsdatum: 2001-07-01
- Förlag: Diplom.de