Mit Achtsamkeit zur Selbst- und Feindesliebe

Zu Feinden zhlen nicht nur diejenigen, die durch ihre Taten reales Leid verursachen. Es gibt auch innere Feinde. Das sind Persnlichkeitsaspekte, die man an sich selbst ablehnt und
sich somit zu wenig liebt. Je nachdem, wie schwerwiegend diese Ablehnung ist, wird sie auf andere Menschen projiziert. Betroffene sehen dann ihre inneren Feinde z. B. in ihren Kollegen verkrpert, wodurch diese zu Feinden werden.

Der Autor zeigt, wie mithilfe der Achtsamkeitspraxis die christliche agape gefrdert wird, wodurch die nicht akzeptierten und projizierten Persnlichkeitsanteile transformiert und damit wieder integriert werden knnen. In diesem Prozess entsteht also Selbst- und Feindesliebe zugleich.