Mitarbeiterintegration

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: "-", , 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit mag darber hinwegtuschen- viele Unternehmen klagen heute darber, qualifizierte Mitarbeiter zu finden und diese zu halten, denn insbesondere in den ersten paar Wochen des Arbeitsverhltnisses ist die Mitarbeiterfluktuation besonders gro. Neben dem quantitativen Vernderungen auf dem Arbeitsmarkt verndern sich gleichzeitig auch die qualitativen Aspekte des Arbeitskrftebedarfs: Humankapital wird zum immer wichtigeren Produktions- und Wettbewerbsfaktor: Sind Mitarbeiter lnger in einem Unternehmen beschftigt, so entwickeln sie ein sehr betriebsspezifisches Qualifikationsniveau, das nicht so einfach auf dem Arbeitsmarkt wieder eingekauft werden kann. Eine bedeutende Strategie fr Unternehmen ist es daher, gute Mitarbeiter zu finden, sie zu halten und fr eine funktionierende Unternehmenskultur zu sorgen.
In einem ersten Schritt wird daher der Frage nachgegangen, welchen Wert ein Mitarbeiter im Vergleich zu seinen Kosten fr ein Unternehmen hat und wie sich dieser Wert im Laufe des Beschftigungsverhltnisses verndert. Ausgehend von dieser berlegung wird auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, denen der Mitarbeiter und das Unternehmen unterlegen sind eingegangen, denn demographischer Wandel und Vernderungen in den Lebensformen stellen den Mitarbeiter und das Unternehmen vor neue Vernderungen im Integrationsprozess.
Die Arbeit kommt zu folgendem Ergebnis: Der Prozess der Integration neuer Mitarbeiter unterliegt verschiedenen Einflussfaktoren (Typisierungen, Alters- und familienspezifische Variablen) und stellt einen Phasenprozess dar (Begrung, Einfhrung in die Arbeitsaufgabe, Lernen der Arbeitsinhalte, Integration in das Team), bei denen der neue Mitarbeiter verschiedene Rollen einnimmt, die mit unterschiedlichen Motivationen verknpft sind (