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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Hannover (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Dieses Thema habe ich aus persnlichem Interesse gewhlt. Mobbing ist in erster Linie ein psychosoziales Problem. Diese Bezeichnung fr eine Form von Psychoterror am Arbeitsplatz gibt es erst seit wenigen Jahren. Das Phnomen gibt es sicherlich schon lange - wenn nicht sogar schon immer. Durch Heinz Leymann ist diese sehr ernst zu nehmende Problematik zum erstenmal benannt und damit einer immer breiter werdenden ffentlichkeit zugnglich gemacht worden.
Anfnglich wurde die Bezeichnung Mobbing fr bestimmte Verhaltensweisen bei Tieren verwendet, dann nmlich, wenn Tiergruppen Angriffe auf ein einzelnes Tier richteten, um dieses zu verscheuchen. Auch im Zusammenhang mit Gruppengewalt bei Kindern fand dieser Begriff Anwendung. Heinz Leymann gebrauchte diesen Ausdruck erstmals fr hnliche Begebenheiten im Arbeitsleben. Er begann mit seinen Forschungen ber direkte und indirekte Angriffe in der Arbeitswelt gegen Ende der 70er Jahre in Schweden. 1984 publizierte er einen ersten kurzen Bericht ber dieses Thema, welches er dann Mobbing nannte. Im Jahre 1993 erschien sein erstes deutschsprachiges Buch, in dem smtliche Erfahrungen, die man bis dahin in ganz Skandinavien auf diesem Gebiet gemacht hatte, zusammengefasst wurden. Die Rckmeldungen vieler Leser auf das Mobbingbuch lieen erkennen, dass es auf sie auch - wie beabsichtigt - eine therapeutische Wirkung ausbte. Sie konnten erkennen, dass die 'Schuld' fr ihr Schicksal nicht bei ihnen allein oder gar nicht bei ihnen liegt. Der Aussage dieser Leser/innen konnte ich mich whrend eines Praktikums anschlieen. Zu Beginn meines Studiums im ersten Semester im Rahmen eines sechswchigen Blockpraktikums in einem Sprachheilkindergarten erlebte ich Mobbing an mir selbst. Dadurch bin ich - dank der Gesprche mit einer frheren Arbeitskollegin - a
Dieses Thema habe ich aus persnlichem Interesse gewhlt. Mobbing ist in erster Linie ein psychosoziales Problem. Diese Bezeichnung fr eine Form von Psychoterror am Arbeitsplatz gibt es erst seit wenigen Jahren. Das Phnomen gibt es sicherlich schon lange - wenn nicht sogar schon immer. Durch Heinz Leymann ist diese sehr ernst zu nehmende Problematik zum erstenmal benannt und damit einer immer breiter werdenden ffentlichkeit zugnglich gemacht worden.
Anfnglich wurde die Bezeichnung Mobbing fr bestimmte Verhaltensweisen bei Tieren verwendet, dann nmlich, wenn Tiergruppen Angriffe auf ein einzelnes Tier richteten, um dieses zu verscheuchen. Auch im Zusammenhang mit Gruppengewalt bei Kindern fand dieser Begriff Anwendung. Heinz Leymann gebrauchte diesen Ausdruck erstmals fr hnliche Begebenheiten im Arbeitsleben. Er begann mit seinen Forschungen ber direkte und indirekte Angriffe in der Arbeitswelt gegen Ende der 70er Jahre in Schweden. 1984 publizierte er einen ersten kurzen Bericht ber dieses Thema, welches er dann Mobbing nannte. Im Jahre 1993 erschien sein erstes deutschsprachiges Buch, in dem smtliche Erfahrungen, die man bis dahin in ganz Skandinavien auf diesem Gebiet gemacht hatte, zusammengefasst wurden. Die Rckmeldungen vieler Leser auf das Mobbingbuch lieen erkennen, dass es auf sie auch - wie beabsichtigt - eine therapeutische Wirkung ausbte. Sie konnten erkennen, dass die 'Schuld' fr ihr Schicksal nicht bei ihnen allein oder gar nicht bei ihnen liegt. Der Aussage dieser Leser/innen konnte ich mich whrend eines Praktikums anschlieen. Zu Beginn meines Studiums im ersten Semester im Rahmen eines sechswchigen Blockpraktikums in einem Sprachheilkindergarten erlebte ich Mobbing an mir selbst. Dadurch bin ich - dank der Gesprche mit einer frheren Arbeitskollegin - a
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838605333
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 98
- Utgivningsdatum: 1997-11-01
- Förlag: Diplom.de