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Ludwig Wertheimer, der irdische Vertreter des Heiligen Stuhls im oberbayerischen Flecken Rossmarktl unweit von Alttting war ein Mann, der mit beiden Beinen inmitten seiner Gemeinde stand: Ein Seelsorger, Menschenversteher und Helfer aus Leidenschaft. Mit milder Strenge, aber grtem Interesse, nahm er seinen Schfchen gerne die Beichte ab. Dieser religisen Reinigung bedurfte er allerdings selbst am meisten, es stand nmlich pltzlich fr ihn alles auf dem Spiel. Besonders, als er von seinem gefestigten Lebensweg pltzlich in die Unwegsamkeit eines Labyrinths geriet Der Pfarrer war erheblich mit himmlischen und irdischen Gesetzen in Konflikt geraten. Als katholischer Geistlicher spielt man halt nicht im Lotto, und schon gar nicht gewinnt man dort. Und noch weniger hat ein Hochwrden etwas in einer Spielbank verloren, auch nicht incognito.
Pfarrer Ludwig war dazu ein Trumer. Nach der Jugendzeit in seiner hessischen Heimat in der Nhe von Limburg an der Lahn und den unseligen Erlebnissen an der Ostfront trumte er von einer besseren Zukunft fr die Jugend und sogar von der ffnung seiner Kirche, entledigt nicht nur vom Zlibat. Vor allem aber war er ein lebenslustiger Genieer. Hin- und hergerissen zwischen Amt und Gemeinde und den schnen Seiten des Lebens.
>An diesen Tagen war Pfarrer Ludwig Eins mit seinen Schfchen und sie mit ihm, man konnte wirklich Pferde mit ihm stehlen, dem Hochwrden<
Die wendungsreiche Handlung spielt im oberbayerischen Altttinger Land der sechziger Jahre. Durch Zeitsprnge in die Jugendzeit des Pfarrers Ludwig findet man sich aber auch in Dauborn nahe Limburg an der Lahn wieder, denn dieser ist hessischen Ursprungs. Eine kurzweilige Erzhlung, die durch ihre bildhafte Sprache mitnimmt in die Zeit von Hirtenbriefen und verrufenen Mischehen, von Disziplin, Ordnung und Benehmen - und dem Gegenteil davon. Zum mitfhlen, mitfiebern, zum nachdenken und vor allem zum mitlachen. Zutiefst menschlich.
Pfarrer Ludwig war dazu ein Trumer. Nach der Jugendzeit in seiner hessischen Heimat in der Nhe von Limburg an der Lahn und den unseligen Erlebnissen an der Ostfront trumte er von einer besseren Zukunft fr die Jugend und sogar von der ffnung seiner Kirche, entledigt nicht nur vom Zlibat. Vor allem aber war er ein lebenslustiger Genieer. Hin- und hergerissen zwischen Amt und Gemeinde und den schnen Seiten des Lebens.
>An diesen Tagen war Pfarrer Ludwig Eins mit seinen Schfchen und sie mit ihm, man konnte wirklich Pferde mit ihm stehlen, dem Hochwrden<
Die wendungsreiche Handlung spielt im oberbayerischen Altttinger Land der sechziger Jahre. Durch Zeitsprnge in die Jugendzeit des Pfarrers Ludwig findet man sich aber auch in Dauborn nahe Limburg an der Lahn wieder, denn dieser ist hessischen Ursprungs. Eine kurzweilige Erzhlung, die durch ihre bildhafte Sprache mitnimmt in die Zeit von Hirtenbriefen und verrufenen Mischehen, von Disziplin, Ordnung und Benehmen - und dem Gegenteil davon. Zum mitfhlen, mitfiebern, zum nachdenken und vor allem zum mitlachen. Zutiefst menschlich.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783751933933
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 284
- Utgivningsdatum: 2020-05-19
- Förlag: Books on Demand