Filosofi & religion
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Moralischer Universalismus oder partikulare Solidaritt?. Vermittlungsversuch zweier moralphilosophischer Konzepte
Ronny Daniel Kupfer
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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universitt Leipzig (Sozialwissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Modul: Angewandte Ethik; Seminar: Freundschaftsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt auf der Untersuchung des Konfliktpotentials und einer Prfung der Vermittlungsfhigkeit zwischen einer universalistisch ausgerichteten Ethik auf der einen Seite, und einer Freundschafts- bzw. Solidarittsethik, welche die besonderen moralischen Verpflichtungen gegenber bestimmten Gruppen betont, auf der anderen Seite.
Genauer hin soll aufgezeigt werden, in welchen Fllen ein solcher Konflikt sich einstellen kann, was also seine Bedingungen sind und wie eine Vermittlung zwischen beiden Ethikkonzepten aussehen knnte. Es soll dabei zunchst der allgemeine Konfliktfall erfasst werden, also das Prinzip gesucht und verhaftet1 werden, welches den Widerspruch auslst. Zu diesem Zweck wird der moralische Universalismus mit Rckgriff auf Immanuel Kants moralphilosophische Schriften (u.a. die Metaphysik der Sitten) mit seinem formalen Kern, dem Kategorischen Imperativ und das damit konfligierende loyalittsethische Konzept von Wolfgang Kersting (u.a. der Text: Internationale Solidaritt), exemplarisch bearbeitet. Kersting argumentiert dabei fr die Bedeutung und Relevanz des Solidarittsbegriffes und positioniert sich mit seinen Einwnden kritisch gegenber einem alle Loyalittspflichten einebnenden Universalismus.
Diese Einwnde Kerstings gegen eine berbetonung des moralischen Universalismus werden hier zunchst angefhrt und auf ihre Bedeutung und berzeugungskraft hin untersucht, wobei sie gleichsam als eine methodische Schablone2 fr eben jene Flle dienen werden, bei denen der Konflikt mit dem moralischen Universalismus sichtbar und auf einer abstrakten (allgemeinen) Stufe diesem Vorhaben entsprechend, lsbar wird. Es soll also ein eigen
Genauer hin soll aufgezeigt werden, in welchen Fllen ein solcher Konflikt sich einstellen kann, was also seine Bedingungen sind und wie eine Vermittlung zwischen beiden Ethikkonzepten aussehen knnte. Es soll dabei zunchst der allgemeine Konfliktfall erfasst werden, also das Prinzip gesucht und verhaftet1 werden, welches den Widerspruch auslst. Zu diesem Zweck wird der moralische Universalismus mit Rckgriff auf Immanuel Kants moralphilosophische Schriften (u.a. die Metaphysik der Sitten) mit seinem formalen Kern, dem Kategorischen Imperativ und das damit konfligierende loyalittsethische Konzept von Wolfgang Kersting (u.a. der Text: Internationale Solidaritt), exemplarisch bearbeitet. Kersting argumentiert dabei fr die Bedeutung und Relevanz des Solidarittsbegriffes und positioniert sich mit seinen Einwnden kritisch gegenber einem alle Loyalittspflichten einebnenden Universalismus.
Diese Einwnde Kerstings gegen eine berbetonung des moralischen Universalismus werden hier zunchst angefhrt und auf ihre Bedeutung und berzeugungskraft hin untersucht, wobei sie gleichsam als eine methodische Schablone2 fr eben jene Flle dienen werden, bei denen der Konflikt mit dem moralischen Universalismus sichtbar und auf einer abstrakten (allgemeinen) Stufe diesem Vorhaben entsprechend, lsbar wird. Es soll also ein eigen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656695233
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-07-22
- Förlag: Grin Verlag