Motivation betrieblicher Frauenfrderung in sterreichischen Privatunternehmen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Wirtschaftsuniversitt Wien (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Gegenstand der Arbeit ist die Motivation sterreichischer Privatunternehmungen zur Frderung weiblicher Mitarbeiter im Unternehmen. Ausgangspunkt bildet dabei die Definition betrieblicher Frauenfrderung als Strategie zur Erschlieung des weiblichen Arbeitskrftepotentials. das aufgrund der in Zukunft zu erwartenden Entwicklungen im Unternehmensumfeld immer wichtiger wird fr die Erhaltung der Existenzfhigkeit von Unternehmungen.
Welche Vernderungen in diesem Zusammenhang zu erwarten sind und wieso diese Entwicklungen betriebliche Frauenfrderung erforderlich machen, wird im konzeptionellen Teil dargestellt.
Im empirischen Teil der Arbeit werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Gegenstandsbereich dargestellt. Anhand der Auswertung qualitativer Interviews, die mit Vertretern frauenfrdernder Betriebe gefhrt wurden, wird versucht, die tatschliche Motivation betrieblicher Frauenfrderung zu klren. Die Auswertung der Interviews zeigte diesbezglich, dass die Motive in der Praxis nicht mit jenen des konzeptionellen Teils bereinstimmen. Werden in der Literatur als Grnde fr die Einfhrung betrieblicher Frauenfrderung vorwiegend Vernderungen im Unternehmensumfeld angefhrt, wirkten in den befragten Unternehmungen primr Faktoren auf der betrieblichen oder persnlichen Ebene.
Als mgliche Erklrung hierfr wird angefhrt, dass das Verstndnis betrieblicher Frauenfrderung in der Praxis nicht der Arbeitsdefinition entspricht, sondern Frauenfrderungsmanahmen mehrheitlich der Realisierung gleicher beruflicher Chancen fr mnnliche und weibliche Mitarbeiter sowie der nachhaltigen effizienten Nutzung des verfgbaren Arbeitskrftepotentials dienen.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.ALLGEMEINE GRUNDLAGEN1
1.Die Existenzfhigkeit der Unternehmen ist gefhrdet1
2.Ziele und A