Motivation und Macht

Dies ist die gekrzte und vernderte Fassung der Arbeit, die im Frh jahr 1992 vom Fachbereich SozialWissenschaften der Universitt Gt tingen als Dissertation angenommen wurde. -Ich mchte an dieser Stel le all
denen danken, die mir durch Lektre und Diskussion meiner Tex te, durch Kommentare und kritische Hinweise oder auf sonstige Weise geholfen haben: Gadi Algazi, Friedhold Baumann, Ruth Baumann, Wolf gang Carl, Gisela Cramer,
Martin Gier!, Michaela Hohkamp, Horst Kern, Almut Kloppenburg, Peter Schrder, Wolf gang Sofsky, Truls Wyller. Ein Stipendium der Graduiertenfrderung sowie einen Druckkostenzuschuss fr diese Arbeit gewhrte mir das Land
Nieder sachsen. Schlielich sei auch Edmund Budrich und den Mitarbeitern von Leske + Budrich gedankt! Peter Baumann Gttingen, im Frhjahr 1993 7 Einleitung Wer ein Ziel verfolgt, kann dabei bekanntlich auf mancherlei Schwie
rigkeiten stoen, unter anderem auf die, da Andere seinen Absichten im Wege stehen. Es gibt eine Reihe von Methoden, mit Widerstnden Anderer fertig zu werden, viele Arten der Abstimmung des HandeIns verschiedener Akteure
aufeinander. Eine Mglichkeit besteht darin, den oder die jeweils Anderen zu berzeugen, an ihre Vernunft und Ein sichtsfahigkeit zu appellieren. Eine andere, wohl verbreitetere, Mg lichkeit besteht in der Ausbung von
Macht. ber Macht ist viel und viel Verschiedenes gesagt worden.