Kropp & själ
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Mutationsanalyse des hSNF5/INI1-Tumorsuppressorgens in humanen Hepatoblastomen
Christoph Niewhner
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medizin - Neoplasmen, Onkologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Institut fr Neuropathologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Erforschung von Rhabdoidtumoren konnten bislang folgende genetische Ursachen ausgemacht werden: Eine Translokation t(12;15) oder Mutationen im hSNF5/INI1-Tumorsuppressorgen (Bennicelli et al.1999). Da an der Pathogenese maligner Rhabdoidtumore bzw. atypischer Teratoid-/ Rhabdoidtumore (AT/RTs) Mutationen im hSNF5/INI1-Gen beteiligt sind, ist eine Analyse dieses Gens bei histopathologisch hnlichen Tumorentitten mglicherweise hilfreich, um die Diagnose aufgrund der genetischen Befunde weiter abzusichern. Beispielsweise konnte Biegel et al. (2000) zwei zunchst als Medulloblastom bzw. primitiv neuroektodermaler Tumor (PNET) klassifizierte Tumore aufgrund der Identifizierung von hSNF5/INI1-Mutationen und rhabdoider Komponenten als AT/RTs reevaluieren.
Das hSNF5/INI1-Gen ist auf Chromosom 22q11.2 lokalisiert, einer Region, die hufig bei malig-nen Prozessen genetische Alterationen zeigt. Eine Vielzahl unterschiedlicher Tumore ist daher auf Mutationen im hSNF5/INI1-Gen untersucht worden. DNA aus Patienten mit CML (Grand et al., 1999), DNA aus der gesunden Normalbevlkerung (Mine et al., 1999), Meningeome und Schwannome (Bruder et al., 1999), Ependymome (Kraus et al., 2001), Medulloblastome (Kraus et al., 2002) und Hepatoblastome (unsere Studie, 2003) wiesen genetische Polymorphismen auf. Gliome (Sevenet et al., 1999), Ependymome (Sevenet et al., 1999) und Mammakarzinome (Man-da et al., 2000) wurden ebenfalls untersucht.
Das hSNF5/INI1-Gen ist auf Chromosom 22q11.2 lokalisiert, einer Region, die hufig bei malig-nen Prozessen genetische Alterationen zeigt. Eine Vielzahl unterschiedlicher Tumore ist daher auf Mutationen im hSNF5/INI1-Gen untersucht worden. DNA aus Patienten mit CML (Grand et al., 1999), DNA aus der gesunden Normalbevlkerung (Mine et al., 1999), Meningeome und Schwannome (Bruder et al., 1999), Ependymome (Kraus et al., 2001), Medulloblastome (Kraus et al., 2002) und Hepatoblastome (unsere Studie, 2003) wiesen genetische Polymorphismen auf. Gliome (Sevenet et al., 1999), Ependymome (Sevenet et al., 1999) und Mammakarzinome (Man-da et al., 2000) wurden ebenfalls untersucht.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640512201
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2010-02-01
- Förlag: Grin Verlag