1779:-
Uppskattad leveranstid 10-15 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Bereits seit den 1980er Jahren wurde eine Einbeziehung des Straftatopfers und seiner Belange in das deutsche Strafvollzugsrecht diskutiert. Im Strafvollzugsgesetz des Bundes spielte die Opferorientierung gleichwohl eine untergeordnete Rolle. Erst mit den nach der Fderalismusreform von 2006 erlassenen Landesstrafvollzugsgesetzen wurde die Opferorientierung umfangreich in das Strafvollzugsrecht einbezogen. Durch die Bercksichtigung von Opferinteressen bei der Ausgestaltung des Vollzugs der Freiheitsstrafe ergeben sich eine Vielzahl neuer strafvollzugsrechtlicher Fragestellungen. Diese betreffen beispielsweise die Vereinbarkeit von Opferorientierung und Resozialisierung, den Schutz von Opfern vor inhaftierten Tter*innen und die Mglichkeiten von Wiedergutmachung und Tatausgleich whrend der Inhaftierung. In diesem Buch werden die Hintergrnde der Opferorientierung des Strafvollzugsrechts untersucht und so Mastbe zur Auslegung der opferorientierten Vorschriften der Landesstrafvollzugsgesetze entwickelt. Bei der Auslegung der opferorientierten Strafvollzugsvorschriften werden alle 16 Landesstrafvollzugsgesetze einbezogen. Dadurch wird versucht, zahlreiche Fragen zu beantworten, die sich durch die Bercksichtigung des Opfers und seiner Interessen innerhalb der Landesstrafvollzugsgesetze stellen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658390433
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 972
- Utgivningsdatum: 2022-09-18
- Förlag: Springer