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Seit ihren Anfngen stellt die Kommunikationswissenschaft die menschliche Kommunikation [human communication] in den Mittelpunkt (Dance, 1967; A. G. Smith, 1966; Schramm, 1980). Der Begriff Organisation ist seit dem 19. Jahrhundert in sozialwissenschaftlichem Gebrauch (Luhmann, 1964). Fr Probleme der Organisationskommunikation [organizational communication] erstellt W. Charles Redding (1972) einen ersten Forschungsberblick, und Karlene H. Roberts et al. (1974, S. 501) konstatieren: "Organizational communication appears to be in an identity crisis." blicherweise werden Anfnge der Organisationskommunikation mit Messungen organisatorischer Arbeit in Industriebetrieben durch die Ingenieure Frederick W. Taylor (1911) und Henri Fayol (1916) in Zusammenhang gebracht. Die junge deutsche Betriebswirtschaftslehre (Plenge, 1919) suchte nach der richtigen Betriebsfhrung [management], und die sozialpsychologisch-empirisch operierenden Hawthorne-Studien (Mayo, 1933; Roethlisberger & Dickson, 1939) experimentierten in tayloristisch bestimmten Arbeitsorganisationen. Mit seiner Brokratieforschung erffnete Max Weber (1922) das Theoretisieren ber sinnmachendes Handeln rationaler Organisation. Mary Parker Follett (1941), Chester I. Barnard (1938, 1948) und Herbert A. Simon (1945, 1958) problematisierten Verbindungen zwischen Organisation, Entscheidung und Kommunikation. Und Niklas Luhmann (2000) empfahl, die Organisation nicht lnger als eine, durch Hierarchie und Zweck/Mittel-Beziehungen strukturierte Gegebenheit hinzunehmen, vielmehr ein autopoietisches System zu rekonstruieren, das sich durch Kommunikation und Entscheidungsprogramme selbst reproduziert. Im deutschen Sprachraum setzt sich die Journalismusforschung am ehesten mit dieser Entwicklung auseinander.
- Illustratör: Bibliographie
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658089238
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 31
- Utgivningsdatum: 2015-03-25
- Förlag: Springer VS