Pausen und Erholzeiten. Auswirkungen geistiger Arbeit am Beispiel des Managers

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 45,7 Prozent der Fhrungskrfte machen weitere Pausen neben der Mittagspause. Bei den einfachen Angestellten sind es 89 Prozent."

Seit Jahrzehnten belegen wissenschaftliche Untersuchungen und betriebliche Erfahrungen immer wieder, dass die Einhaltung von Pausen und zustzliche Erholungszeiten lohnende Manahmen zur Erhaltung der Leistungsfhigkeit und Gesundheit sind. Daher sollte man davon ausgehen, dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter diese Tatsache verstanden haben und der Pause besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen. In vielen Lndern ist dies bereits der Fall. Pausen werden aktiv genutzt, um sich zu regenerieren. Beispielhaft hierfr ist das Joggen in der Mittagspause zu einer Selbstverstndlichkeit geworden.
Sptestens seit Ende der 1980er Jahre, insbesondere nach den nderungen der Strukturreform im Gesundheitswesen und im Sozialgesetzbuch, den Vorschritten Arbeitsschutzrahmenrichtlinien der Europischen Wirtschaftsgemeinschaft und mit dem Arbeitsschutzgesetz von 1996, werden psychische Belastungen in den Arbeits- und Gesundheitsschutz einbezogen. Daher herrscht in der Fachwelt weitgehende bereinstimmung darin, dass prventive Manahmen und die Reduktion der mit solchen Belastungen verbundenen Beeintrchtigungen von Beschftigten zunehmende Aufmerksamkeit verdienen....