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Pensionsrckstellungen fr Gesellschafter-Geschftsfhrer von Kapitalgesellschaften in Handels- und Steuerbilanz
Tilmann Orth
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das System der Altersversorgung setzt sich aus den drei Sulen der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Eigenvorsorge zusammen. Sozialpolitisches Ziel ist es, den bei Ausscheiden eines Arbeitnehmers aus dem Arbeitsproze erreichten Lebensstandard whrend des Ruhestandes zu erhalten.
Die zur Zeit heftig gefhrten Auseinandersetzungen um die gesetzliche Rentenversicherung lassen diese als verlliches Standbein der Alterssicherung ungeeignet erscheinen. Zudem sind der privaten Eigenvorsorge enge Grenzen gesetzt. Vor dem skizzierten Hintergrund wird verstndlich, da der Gesellschafter-Geschftsfhrer einer Kapitalgesellschaft - wie jeder andere Arbeitnehmer - an einer betrieblichen Altersversorgung interessiert ist; dies gilt in verstrktem Mae fr den beherrschenden Gesellschafter, da dieser keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente hat, so da die betriebliche Rente fr ihn keine Ergnzung, sondern die einzige Versorgung darstellt. Zugleich wird aber auch deutlich, da bei Gesellschafter-Geschftsfhrern sorgfltig darauf zu achten ist, da diese keine Vereinbarungen durchsetzen, die die Kapitalgesellschaft einem anderen Arbeitnehmer unter sonst gleichen Umstnden nicht gewhrt htte. Wie jeder andere Vertrag zwischen der Kapitalgesellschaft und ihrem Gesellschafter kann nmlich auch die Versorgungszusage steuerlich nur anerkannt werden, wenn sie aus betrieblichem Anla und nicht vor dem Hintergrund gesellschaftsrechtlicher Verbundenheit erteilt wurde. Stichwrter wie Pensionierungs- und Zusagealter, Rentendynamisierung, Finanzierbarkeit, Ernsthaftigkeit und Nur-Pension machen das Bemhen um eine klare Grenzziehung zwischen betrieblicher und gesellschaftsrechtlicher Veranlassung deutlich. Vor dem Hintergrund in j
Das System der Altersversorgung setzt sich aus den drei Sulen der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Eigenvorsorge zusammen. Sozialpolitisches Ziel ist es, den bei Ausscheiden eines Arbeitnehmers aus dem Arbeitsproze erreichten Lebensstandard whrend des Ruhestandes zu erhalten.
Die zur Zeit heftig gefhrten Auseinandersetzungen um die gesetzliche Rentenversicherung lassen diese als verlliches Standbein der Alterssicherung ungeeignet erscheinen. Zudem sind der privaten Eigenvorsorge enge Grenzen gesetzt. Vor dem skizzierten Hintergrund wird verstndlich, da der Gesellschafter-Geschftsfhrer einer Kapitalgesellschaft - wie jeder andere Arbeitnehmer - an einer betrieblichen Altersversorgung interessiert ist; dies gilt in verstrktem Mae fr den beherrschenden Gesellschafter, da dieser keinen Anspruch auf eine gesetzliche Rente hat, so da die betriebliche Rente fr ihn keine Ergnzung, sondern die einzige Versorgung darstellt. Zugleich wird aber auch deutlich, da bei Gesellschafter-Geschftsfhrern sorgfltig darauf zu achten ist, da diese keine Vereinbarungen durchsetzen, die die Kapitalgesellschaft einem anderen Arbeitnehmer unter sonst gleichen Umstnden nicht gewhrt htte. Wie jeder andere Vertrag zwischen der Kapitalgesellschaft und ihrem Gesellschafter kann nmlich auch die Versorgungszusage steuerlich nur anerkannt werden, wenn sie aus betrieblichem Anla und nicht vor dem Hintergrund gesellschaftsrechtlicher Verbundenheit erteilt wurde. Stichwrter wie Pensionierungs- und Zusagealter, Rentendynamisierung, Finanzierbarkeit, Ernsthaftigkeit und Nur-Pension machen das Bemhen um eine klare Grenzziehung zwischen betrieblicher und gesellschaftsrechtlicher Veranlassung deutlich. Vor dem Hintergrund in j
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838614052
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 86
- Utgivningsdatum: 1999-03-01
- Förlag: Diplom.de