Performancemessung und Performanceattribution

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Geld und Internationale Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Behavioral Finance und Asset Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entwicklung der ersten Kennzahlen, vor etwa 40 Jahren, steht die externe Performanceanalyse im Focus des Forschungsinteresses. Die Grnde fr die zunehmende Bedeutung sind unter anderem das Wachstum des angelegten Vermgens, die Zunahme der leistungsorientierten Vergtung sowie ein groes Forschungsinteresse, da hiermit Kapitalmrkte auf ihre Effizienz untersucht werden.
Des Weiteren stieg die Komplexitt der Anlageinstrumente stark an, sodass es fr den interessierten Anleger immer schwieriger wurde die richtige Kapitalanlage fr sich zu finden. Aus diesem Grund verzichten zunehmend private und institutionelle Anleger auf ein eigenstndiges Portfoliomanagement und delegieren diese Aufgabe an einen kompetenten Vermgensverwalter, der versucht eine berdurchschnittliche Performance durch Timing -und Selektionsfhigkeiten zu erreichen.
Anhand von Fondsrankinglisten, welche regelmig in Tageszeitungen und diversen Zeitschriften verffentlicht werden, ist es jederzeit mglich, den Erfolg einer Kapitalanlage zu berprfen. Allerdings ist aus diesen Rankinglisten nicht sofort ersichtlich, in welchem Umfang eine erreichte positive bzw. negative Wertentwicklung auf die Leistung des Fondsmanagers oder lediglich auf Zufallseinflsse zurckzufhren ist.
Zum Schutz der Anleger vor beschnigten Darstellungen von Wertentwicklungen seitens einzelner Portfoliomanager wurden am 01.01.2000 die Global Investment Performance Standards" verabschiedet. Sie stellen eine internationale Vereinheitlichung bei der Ermittlung und Prsentation von Performanceergebnissen dar.
Erst in jngster Zeit rckten im Zuge der gestiegenen Informationsbed