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Das Freiheitspotential moderner Gesellschaften, vor allem die Rechtfertigung politischer Herrschaft, wird heute mit einer demokratisch verfassten Ordnung verknpft. Was eine demokratische Ordnung ausmacht, was also die Idee des Demokratischen meint, scheint aber alles andere als klar zu sein. Soll es nur um Fragen der Reprsentation des Volkes durch Wahlen, Abstimmungen und Parteien oder darber hinaus auch um die institutionelle Kultur, die Gewaltenteilung und das Rechtsregime innerhalb eines Gemeinwesens gehen? Eine "Philosophie der Republik", wie sie in den Beitrgen dieses Bandes entwickelt wird, zeigt, dass die aktuelle "Dominanz des Demokratischen" keine eigenstndige Bedeutung der republikanischen Selbstorganisation von Staat und Gesellschaft beimisst. Das Republikanische geht im "Universalkonzept" des Demokratischen auf, womit aber zugleich die Spannungen ausgeblendet werden, die zwischen egalitr-mehrheitsorientierten und institutionell abgesicherten Machtbalancen bestehen. Zeigen kann eine "Philosophie der Republik" dagegen, dass moderne Gemeinwesen mit ihrem Anspruch, Freiheit zu garantieren, eine Vielzahl von Legitimationsnarrativen aufgenommen und innovativ miteinander verbunden haben. Demokratie und Republik sind komplementre Perspektiven, die beide eine gerechte Ordnung im Blick haben.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161543739
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 551
- Utgivningsdatum: 2018-07-25
- Förlag: Mohr Siebeck