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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Geowissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Gas Ozon ist je nach Ort seines Auftretens fr vllig unterschiedliche Effekte verantwortlich. Die Ozonschicht in der Stratosphre schtzt durch Strahlungsabsorption den Menschen vor energiereicher ultravioletter Strahlung (Sonnenstrahlung mit Wellenlngen zwischen 240 und 320 nm). In den bodennahen Luftschichten der Troposphre hingegen, also dem Lebensraum des Menschen, ist das Ozon wegen seiner starken Reizwirkung und Giftigkeit unerwnscht. Durch stetig steigende Stickoxid- und Kohlenwasserstoffemissionen und der daraus resultierenden Bildung von photochemischen Oxidantien, deren wichtigste Leitkomponente eben jenes Ozon ist, kommt es in Deutschland vor allem in den Sommermonaten zu dem sogenannten Sommersmog. Die Diplomarbeit zeigt, dass Sommersmog keineswegs ein neuartiges Phnomen ist, wie es oft den Medien zu entnehmen ist. Bereits seit den 1940er Jahren ist photochemischer Smog aus Los Angeles bekannt, und in den 1970er Jahren wurden die ersten anthropogen erhhten Ozonkonzentrationen in Mitteleuropa gemessen. Da das Thema erst in den letzten Jahren verstrkt in der ffentlichkeit und in der Politik diskutiert wird, liegt an einem vernderten gesellschaftlichen Umweltbewusstsein.
Im Mittelpunkt der Darstellung des photochemischen Smogs steht das Ozon. Es ist hinsichtlich seines chemischen Verhaltens, seiner Immissionskonzentration und seiner Wirkung reprsentativ fr eine ganze Reihe von Stoffen, die zu den Oxidantien des photochemischen Smogs gezhlt werden. Nach einer Einfhrung in die Zusammensetzung und Gliederung der Erdatmosphre werden zunchst die wichtigsten Luftverunreinigungen, unter besonderer Bercksichtigung des Straenverkehrs, als Emission und Immission vorgestellt. Hierbei wird der besondere Status des Ozons deut
Das Gas Ozon ist je nach Ort seines Auftretens fr vllig unterschiedliche Effekte verantwortlich. Die Ozonschicht in der Stratosphre schtzt durch Strahlungsabsorption den Menschen vor energiereicher ultravioletter Strahlung (Sonnenstrahlung mit Wellenlngen zwischen 240 und 320 nm). In den bodennahen Luftschichten der Troposphre hingegen, also dem Lebensraum des Menschen, ist das Ozon wegen seiner starken Reizwirkung und Giftigkeit unerwnscht. Durch stetig steigende Stickoxid- und Kohlenwasserstoffemissionen und der daraus resultierenden Bildung von photochemischen Oxidantien, deren wichtigste Leitkomponente eben jenes Ozon ist, kommt es in Deutschland vor allem in den Sommermonaten zu dem sogenannten Sommersmog. Die Diplomarbeit zeigt, dass Sommersmog keineswegs ein neuartiges Phnomen ist, wie es oft den Medien zu entnehmen ist. Bereits seit den 1940er Jahren ist photochemischer Smog aus Los Angeles bekannt, und in den 1970er Jahren wurden die ersten anthropogen erhhten Ozonkonzentrationen in Mitteleuropa gemessen. Da das Thema erst in den letzten Jahren verstrkt in der ffentlichkeit und in der Politik diskutiert wird, liegt an einem vernderten gesellschaftlichen Umweltbewusstsein.
Im Mittelpunkt der Darstellung des photochemischen Smogs steht das Ozon. Es ist hinsichtlich seines chemischen Verhaltens, seiner Immissionskonzentration und seiner Wirkung reprsentativ fr eine ganze Reihe von Stoffen, die zu den Oxidantien des photochemischen Smogs gezhlt werden. Nach einer Einfhrung in die Zusammensetzung und Gliederung der Erdatmosphre werden zunchst die wichtigsten Luftverunreinigungen, unter besonderer Bercksichtigung des Straenverkehrs, als Emission und Immission vorgestellt. Hierbei wird der besondere Status des Ozons deut
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838627816
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 160
- Utgivningsdatum: 2000-10-01
- Förlag: Diplom.de