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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Richtet man sein philosophisches Interesse auf den antiken Autor Platon, ist es unumgnglich, dabei auf die Begriffe Idee und Ideenlehre zu stoen. Platon hat seine Ideenlehre nicht in einem systematischen Zusammenhang dargelegt, sie muss daher aus verschiedenen Stellen seiner Werke zusammengetragen werden. Die Ideenlehre bildet das Fundament und den Kerngedanke des platonischen Denkens, und war fr Platon selbst keineswegs selbstverstndlich, was besonders in seinen Sptdialogen ersichtlicht wird.
Platon hat fast alle Bereiche der Philosophie diskutiert: Ethik, politische Philosophie, Metaphysik, Ontologie etc. Die Ideenlehre liegt allen Bereichen der Philosophie Platons zu Grunde. Sie ist kein unverndertes Ganzes, das als theoretisches Konzept in der gleichen Form durch die gesamte Philosophie Platons hindurch bestehen bleibt, sondern wird seinem Gedankengang entsprechend weiter entwickelt. Eines bleibt jedoch unvernderlich: Die Ideenlehre ist Platons Suche nach dem einzigen und einenden Grund zugleich.
(...)
Fr das platonische Verstndnis der Idee lassen sich keine klaren Definitionen aus den Dialogen herausschlen. Man findet dort verstreut nur Aussagen, Erwhnungen und teilweise auch nur Gedanken, die Ideen implizieren. Es steht also nicht nur zu Debatte, ob Platons Aussagen ber Ideen eine reelle Wahrheit treffen, sondern auch immer schon der eigentliche Inhalt seiner Darlegungen und deren Status.
Platons Sptdialoge Parmenides und Sophistes haften in diesem Bezug eine Besonderheit an. Sie setzen sich in expliziter und kritischer Weise mit dem Konzept der platonischen Idee auseinander. Diese beiden Sptdialoge Platons sind die einzigen Dialoge, in denen Ideen nicht nur verwendet werden, um ein Argument zu untersttzen oder eine Erklrung zu leisten, sondern deren Existenz und damit verbundenen Folgen selbst im gr
Platon hat fast alle Bereiche der Philosophie diskutiert: Ethik, politische Philosophie, Metaphysik, Ontologie etc. Die Ideenlehre liegt allen Bereichen der Philosophie Platons zu Grunde. Sie ist kein unverndertes Ganzes, das als theoretisches Konzept in der gleichen Form durch die gesamte Philosophie Platons hindurch bestehen bleibt, sondern wird seinem Gedankengang entsprechend weiter entwickelt. Eines bleibt jedoch unvernderlich: Die Ideenlehre ist Platons Suche nach dem einzigen und einenden Grund zugleich.
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Fr das platonische Verstndnis der Idee lassen sich keine klaren Definitionen aus den Dialogen herausschlen. Man findet dort verstreut nur Aussagen, Erwhnungen und teilweise auch nur Gedanken, die Ideen implizieren. Es steht also nicht nur zu Debatte, ob Platons Aussagen ber Ideen eine reelle Wahrheit treffen, sondern auch immer schon der eigentliche Inhalt seiner Darlegungen und deren Status.
Platons Sptdialoge Parmenides und Sophistes haften in diesem Bezug eine Besonderheit an. Sie setzen sich in expliziter und kritischer Weise mit dem Konzept der platonischen Idee auseinander. Diese beiden Sptdialoge Platons sind die einzigen Dialoge, in denen Ideen nicht nur verwendet werden, um ein Argument zu untersttzen oder eine Erklrung zu leisten, sondern deren Existenz und damit verbundenen Folgen selbst im gr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656653530
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2014-05-19
- Förlag: Grin Verlag