Politische Transformation in Georgien und Aserbaidschan

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Lnder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analysen der Demokratisierungsprozesse in Osteuropa erfolgten mit einer regionalen Schwerpunktsetzung. Die acht Staaten Mittelosteuropas sowie Russland bekamen im Vergleich zur Kaukasusregion und Sdosteuropa den Groteil der systematischen Aufmerksamkeit. Mit der Betrachtung Georgiens und Aserbaidschans widmet sich diese Arbeit der Region Sdkaukasus und soll damit, wenn auch im Rahmen einer Hausarbeit sicherlich eingeschrnkt, dazu beitragen, die regionale Fokussierung etwas aufzulsen. Die der Arbeit zugrunde liegende These ist, dass die Art und Weise des Regimewechsels (unabhngige Variable (uV)) fr die heutigen politischen Systeme (abhngige Variable (aV)) in Georgien und Aserbaidschan verantwortlich sind. Besonderer Focus liegt dabei auf den Handlungen politischer Eliten.
Die Analyse meiner These erfolgt anhand folgender Struktur:
Im ersten Abschnitt werden die abhngige (Demokratisierungsgrad) und die un-abhngige Variable (Art des Systembergangs) in einen theoretischen Kontext ein-geordnet. Dabei werden die Basiskonzepte dieser Arbeit erlutert sowie Kritikpunkte an diesen skizziert. Dadurch werden ein gemeinsames Verstndnis der Variablen gewhr-leistet sowie Denkanste fr weitere Analysemglichkeiten gegeben. Im Abschnitt drei wird empirisch die Kausalitt zwischen Systembergang und Demokratieniveau anhand zweier Fallstudien, Georgien und Aserbaidschan, berprft. Konkret verglichen werden soll die Entwicklung beider Lnder in Folge von Systembergngen sowie die Bedeutung von Akteuren fr diese Prozesse. Das abschlieende Kapitel fasst die ge-wonnenen Kenntnisse zusammen und beantwortet die der Arbeit zugrunde liegende Fragestellung bzw. These.