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Poppers Falsifikationstheorie. Analyse zur Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus
Marc Schwalbe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspdagogik, Note: 2,7, AKAD-Privathochschule Frankfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ursprnglich von Karl R. Popper entwickelte Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus ist unter dem Begriff Falsifikationismus bekannt. Darin schlgt er mit dem Abgrenzungskriterium der Falsifizierbarkeit respektive der Methode der Falsifikation Lsungen zum Abgrenzungsproblem und des Induktionsproblem vor.
Er mchte damit die Frage klren, wo die Grenzen der empirischen Forschung liegen und welche Methoden sie anwenden sollte.
Fr Karl Popper stellte sich die Frage nach der Rationalitt in der wissenschaftlichen Methode, gem seiner eigenen Aussage, durch Einsteins Relativittstheorie.
Bis dahin berwog die Auffassung, dass eine Theorie wie diejenige Newtons unumstliche Naturgesetze beschreibt, und kaum jemand zweifelte an der Wahrheit und der Endgltigkeit dieser Theorie. Sie war durch zahlreiche Beobachtungen besttigt und hatte auch nichttriviale Prognosen ermglicht. Einstein hatte jedoch nicht nur eine neuartige leistungsfhige Theorie entwickelt, sondern auch das traditionelle Wissenschaftsverstndnis erheblich verunsichert. Besonders beeindruckt war Popper von Einsteins Vorschlgen, seine Theorie durch qualifizierte Experimente zu berprfen, also Prognosen zu untersuchen durch Beobachtungen, die zu einer Widerlegung (Falsifikation) der Theorie fhren knnten.
Die sich ergebende Frage, ob die Wahrheit einer Theorie berhaupt sichergestellt werden kann, fhrte Popper zur Diskussion des Induktionsproblems. Das Induktionsproblem ist die Frage, ob und, wenn ja, in welchem Rahmen es mglich ist, von empirischen Beobachtungen ausgehend wissenserweiternde induktive Schlsse auf allgemeine, insbesondere gesetzesartige Aussagen ziehen zu knnen.
Im Zusammenhang mit Poppers Theorie wurde der Begriff des Fallibilismus geprgt. Der Fallibilismus ist eine erkenntnistheoretische Position, nach der es k
Er mchte damit die Frage klren, wo die Grenzen der empirischen Forschung liegen und welche Methoden sie anwenden sollte.
Fr Karl Popper stellte sich die Frage nach der Rationalitt in der wissenschaftlichen Methode, gem seiner eigenen Aussage, durch Einsteins Relativittstheorie.
Bis dahin berwog die Auffassung, dass eine Theorie wie diejenige Newtons unumstliche Naturgesetze beschreibt, und kaum jemand zweifelte an der Wahrheit und der Endgltigkeit dieser Theorie. Sie war durch zahlreiche Beobachtungen besttigt und hatte auch nichttriviale Prognosen ermglicht. Einstein hatte jedoch nicht nur eine neuartige leistungsfhige Theorie entwickelt, sondern auch das traditionelle Wissenschaftsverstndnis erheblich verunsichert. Besonders beeindruckt war Popper von Einsteins Vorschlgen, seine Theorie durch qualifizierte Experimente zu berprfen, also Prognosen zu untersuchen durch Beobachtungen, die zu einer Widerlegung (Falsifikation) der Theorie fhren knnten.
Die sich ergebende Frage, ob die Wahrheit einer Theorie berhaupt sichergestellt werden kann, fhrte Popper zur Diskussion des Induktionsproblems. Das Induktionsproblem ist die Frage, ob und, wenn ja, in welchem Rahmen es mglich ist, von empirischen Beobachtungen ausgehend wissenserweiternde induktive Schlsse auf allgemeine, insbesondere gesetzesartige Aussagen ziehen zu knnen.
Im Zusammenhang mit Poppers Theorie wurde der Begriff des Fallibilismus geprgt. Der Fallibilismus ist eine erkenntnistheoretische Position, nach der es k
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656716990
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-08-27
- Förlag: Grin Publishing