Kropp & själ
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Posttraumatische Belastungsstoerung bei Helfern. Traumareaktivierung und Sekundartraumatisierung
Dagmar Harle
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medizin - Therapie, Note: keine, Universitt Zrich, Veranstaltung: Medizin/Psychotraumatologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Studien konstatieren, dass die Gefahr durch die Arbeit mit traumatisierten Men-schen selbst geschdigt zu werden, scheinbar gross ist: In diesem Zusammenhang werden oft Burnout und Sekundrtraumatisierung genannt. Als Risikofaktor gilt neben beruflichen und privaten Belastungen sowie mangelnder fachliche Qualifikation eine eigene Traumahistorie.
Ebenfalls erforscht wurde die Traumareaktivierung bei der die Forschung sich einig ist, dass auch Jahrzehnte nach einer Traumatisierung Trigger eine (latente) PTSD provozieren knnen. Als Auslser gelten sowohl traumaspezifische - also in Bezug zu den initialen Traumata stehende - als auch unspezifische Stressoren, die normalerweise keine Auswirkung htten.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sekundrtraumatisierung und Traumareaktivierung, um zu prfen, unter welchen Umstnden eine Sekundrtraumati-sierung ohne initiales Trauma vorkommt und ob bzw. wie die beiden Phnomene diagnostisch bei Menschen, die mit traumatisierten Personen arbeiten, zu unterscheiden sind.
Traumareaktivierung bezeichnet eine durch erneute Erinnerung an ein Trauma hervorgerufene Symptombelastung.
Sekundrtraumatisierung signifiziert eine Traumatisierung die aufgrund des Miterlebens eines traumatischen Ereignisses eines signifikant anderen auftritt
Nach dem Studium der Literatur und der praktischen Arbeit mit einer Betroffenen, komme ich zu folgenden Schlussfolgerungen:
In Bezug auf Sekundrtraumatisierungen gilt ein initiales Trauma als Risikofaktor. Dabei ist bislang wenig in Betracht gezogen worden, dass beim Vorliegen eines initialen Traumas mit nachfolgender PTSD und einer Phase der Remission allein anhand der Symptomlage nicht bestimmt werden kann, ob es sich um eine Sekundrtraumatisierung oder um eine Traumareaktivierung handelt. Wah
Ebenfalls erforscht wurde die Traumareaktivierung bei der die Forschung sich einig ist, dass auch Jahrzehnte nach einer Traumatisierung Trigger eine (latente) PTSD provozieren knnen. Als Auslser gelten sowohl traumaspezifische - also in Bezug zu den initialen Traumata stehende - als auch unspezifische Stressoren, die normalerweise keine Auswirkung htten.
Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Sekundrtraumatisierung und Traumareaktivierung, um zu prfen, unter welchen Umstnden eine Sekundrtraumati-sierung ohne initiales Trauma vorkommt und ob bzw. wie die beiden Phnomene diagnostisch bei Menschen, die mit traumatisierten Personen arbeiten, zu unterscheiden sind.
Traumareaktivierung bezeichnet eine durch erneute Erinnerung an ein Trauma hervorgerufene Symptombelastung.
Sekundrtraumatisierung signifiziert eine Traumatisierung die aufgrund des Miterlebens eines traumatischen Ereignisses eines signifikant anderen auftritt
Nach dem Studium der Literatur und der praktischen Arbeit mit einer Betroffenen, komme ich zu folgenden Schlussfolgerungen:
In Bezug auf Sekundrtraumatisierungen gilt ein initiales Trauma als Risikofaktor. Dabei ist bislang wenig in Betracht gezogen worden, dass beim Vorliegen eines initialen Traumas mit nachfolgender PTSD und einer Phase der Remission allein anhand der Symptomlage nicht bestimmt werden kann, ob es sich um eine Sekundrtraumatisierung oder um eine Traumareaktivierung handelt. Wah
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656375203
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2013-02-21
- Förlag: Grin Publishing